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Saftiger Zucchinikuchen

Saftiger Zucchinikuchen

Brauner Rum, gemahlene Haselnüsse und fein geraspelte Zucchini machen den Kuchen nach unserem Rezept schön saftig. Der Kuchen mit der angenehmen Süße wird mit Orangensaft getränkt.

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Zutaten

12 Portionen

Für den Teig:
  • 300 g Zucchini

  • 5 Ei

  • 100 g Honig

  • 1 TL Vanilleextrakt

  • 150 ml Rapsöl

  • 2 EL Rum, braun

  • 150 g Dinkelvollkornmehl

  • 2 TL Backpulver

  • 200 g Haselnuss, gemahlen

  • 1 Prise Salz

  • 50 g Zucker

Außerdem:
  • 2 EL Butter zum Einfetten

  • 100 ml Orangensaft

  • 2 EL Puderzucker

  • 30 g Paranüsse

Utensilien

Springform (26 cm)

Zubereitung
  1. 1

    Zucchini waschen, abtrocknen, Blüten- und Stielansatz abschneiden und fein raspeln. Eier trennen. Eigelbe, Honig, Vanilleextrakt, Rapsöl und Rum mit den Schneebesen eines Handrührgerätes dickschaumig aufschlagen. Die Zucchiniraspeln unterrühren.

  2. 2

    Mehl und Backpulver in eine Schüssel sieben, die gemahlenen Haselnüsse untermischen, zum Teig geben und unterrühren.

  3. 3

    Backofen auf 160 Grad Umluft (180 Grad Ober-/Unterhitze) vorheizen. Springformboden mit Backpapier auslegen und den Rand leicht mit Butter einfetten.

  4. 4

    Eiweiß mit einer Prise Salz mit den Schneebesen eines Handrührgerätes steif schlagen. Dabei den Zucker langsam einrieseln lassen. Steif geschlagenes Eiweiß unter den Teig heben.

  5. 5

    Teig in die Springform füllen und glattstreichen. Für 50-60 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen goldbraun backen. Nach 50 Minuten eine Stäbchenprobe machen.

  6. 6

    Kuchen aus dem Ofen nehmen und kurz abkühlen lassen. Die Kuchenoberfläche mit einer feinen Nadel mehrfach einstechen und mit Orangensaft tränken. Kuchen aus der Springform befreien und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen. Mit Puderzucker bestäuben und grob gehackten Paranüssen garniert servieren. Wie Sie den Kuchen ohne Probleme aus der Form lösen, erfahren Sie in unserem "Gewusst wie!"-Video.

    Kuchen aus der Form lösen
Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • 1784kJ 21%

    Energie

  • 426kcal 21%

    Kalorien

  • 29g 11%

    Kohlenhydrate

  • 30g 43%

    Fett

  • 9g 18%

    Eiweiß

Zucchinikuchen-Rezept – süß, aromatisch und saftig

Zucchini sind kalorienarm, vitaminreich und leicht verdaulich – und besitzen einen zart-aromatischen Geschmack. Hundert Gramm enthalten durchschnittlich nur 17 Kilokalorien und reichlich Vitamin A und C. Durch ihren geringen Kohlenhydratgehalt eignen sie sich hervorragend, wenn Sie sich low carb ernähren. Das Kürbisgemüse kann roh, gegrillt oder gebraten gegessen werden.

Als Gemüsespaghetti zubereitet, stellen Zucchini eine leckere Pasta-Alternative dar. Dass Zucchini jedoch nicht nur herzhaft genossen, sondern auch süß variiert werden können, zeigen wir Ihnen mit unserem Rezept für einen saftigen Zucchinikuchen: Der Teig besteht aus fein geraspelten Zucchini, gemahlenen Haselnüssen, Dinkelvollkornmehl, Eiern, braunem Rum und Backpulver.

Zum Süßen wird ausschließlich Honig verwendet – tauschen Sie diesen im Rahmen einer Low-Carb-Ernährung einfach durch ein anderes Süßungsmittel aus!

Getränkt in Orangensaft und bestäubt mit Puderzucker, wird der fertig gebackene Kuchen schön saftig und süß.

Low Carb Ideen fürs Backen

Kohlenhydratreduziertes Backen ist im Prinzip ganz einfach: Das größte Problem besteht darin, den Zucker zu ersetzen. Das kann beispielsweise durch Stevia oder Xylit geschehen. Auch frische oder getrocknete Früchte eignen sich, um auf Raffinade-Zucker im Kuchen zu verzichten.

Lassen Sie sich doch beispielsweise von Mango-Muffins inspirieren, in denen neben Mango auch Cranberrys als zusätzliche Süßungsmittel Verwendung finden! Zum Süßen wird zudem oft brauner Zucker vorgeschlagen, den Sie aber auch durch obengenannte Alternativprodukte austauschen können. Noch weiter nach unten schrauben Sie den Kohlenhydratanteil eines Kuchens, wenn Sie Gemüse anstatt Obst nehmen – wie in unserem Rezept für Zucchini-Brownies, für einen saftigen Zucchinikuchen oder herzhafte Zucchini-Tomaten-Muffins. Eine Art Kompromiss zwischen Früchten und Gemüse bildet hierbei Rhabarber, dessen fruchtige Süße an Obst erinnert.

Die nächste Stellschraube, an der Sie drehen können, ist das Mehl: Tauschen Sie Getreidemehl durch kohlenhydratärmere Alternativen wie Kokosmehl, Mandelmehl oder Leinsamenmehl aus!

Die beiden letztgenannten Sorten eignen sich auch, wenn Ihr Gebäck pikant werden soll, wie zum Beispiel unser Mandarinen-Schmandkuchen! Wenn Sie sich vegan ernähren, sind Sie mit Leinsamen gut beraten, da diese in Form von Mehl als Bindemittel anstelle von Eiern fungieren können.

Noch mehr gesunde Backideen finden Sie auf unserer Übersichtsseite für Gemüsekuchen und für Low Carb Kuchen.