Das Bild vom römischen Kaiser, der sich die Trauben von oben herab in den Mund gleiten lässt, ist altbekannt. In der Tat galten Trauben im alten Rom als Tafelobst und es wurden damals schon Rosinen hergestellt. Wein war damals eine Art Allzweckgetränk, er wurde stark verdünnt und meist gewürzt getrunken. Wer unverdünnten Wein trank, der galt als Säufer. Damals wie heute gilt übrigens: Tafeltrauben sind Weintrauben, die nicht zur Weinherstellung genutzt werden. Traubensorten, die ausschließlich für Weine genutzt werden, nennt man Keltertrauben.
Immer häufiger gekauft werden übrigens kernarme oder kernlose Traubensorten. Schade eigentlich, denn die Kerne enthalten wertvolle Wirk- und Ballaststoffe. Nicht umsonst gilt Traubenkernöl als überaus gesund. Auch in den Früchten selbst stecken allerhand nahrhafter Inhaltsstoffe, allerdings auch reichlich Fruchtzucker. Figurbewusste sollten daher nur mit Bedacht zu Tafeltrauben greifen.
- Trauben zu Käse: Trauben und Käse sind das Dreamteam jedes Buffets. Süße Weintrauben passen zu jedem Käse, ob zu Gouda, Camembert, Brie oder Hartkäse.
- Trauben zu Schinken: Ein guter Schwarzwälder Schinken passt zu Trauben ebenso gut wie ein einfacher Kochschinken. Besonders in Kombination mit nussigem Feldsalat kommt das süße Aroma der Trauben und der herzhafte Geschmack eines Schinkens gut zur Geltung.