Auf den ersten Blick verwechseln viele die Quitte mit einem Apfel oder einer Birne. Doch die Quittenkenner erkennen sofort, dass es sich bei der flauschigen Frucht um eine Quitte handelt. Dabei unterscheidet man zwischen der etwas herberen Apfelquitte und der etwas milderen Birnenquitte. Anders als ihre eng Verwandten, den Äpfel und Birnen, muss die Quitte vor dem Verzehr von ihrem öligen Flaum befreit und gegart werden. Danach kann sie jedoch ihr fruchtiges Aroma frei entfalten und eignet sich perfekt für die Herstellung von Marmeladen, Gelees und Säften. Zudem macht sie sich in diversen süßen und herzhaften Speisen gut.
Schon seit der Antike ist die Quitte ein bewährtes Mittel gegen Verdauungsbeschwerden und Entzündungen jeglicher Art. Die vielen Mineralstoffe und Spurenelemente sorgen für einen guten Sauerstofftransport und fördern den Zellstoffwechsel.
Also rein in die Küche, fertig, los! Die Quitte hat bis November Saison und hat ein besonders fruchtiges Aroma, wenn sie den ersten Frost miterlebt. Zudem lässt sie sich dann leichter verarbeiten.