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Alles über Brot: spannende Fakten, praktische Tipps und köstliche Rezepte

Brot gilt als eines der ältesten vom Menschen hergestellten Nahrungsmittel und ist weltweit beliebt. In Deutschland gibt es eine besonders große Sortenvielfalt. Lesen Sie hier, welche Mehle sich zum Brotbacken eignen, lernen Sie einen Brot-Sommelier kennen und entdecken Sie Rezepte für Aufstriche.

5 Fakten über Brot

1. Mehr als 3.000 unterschiedliche Brotspezialitäten sind im Brotregister des Deutschen Brotinstituts verzeichnet.
2. Die deutsche Brotkultur wurde im Dezember 2014 durch die nationale UNESCO-Kommission in das Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen.
3. Die beliebtesten Brotsorten in Deutschland sind Toastbrot, Mischbrot und Mehrkornbrot.
4. Rund 1,7 Millionen Tonnen Brot kauften die Deutschen im Jahr 2021.
5. Die äußere, feste Hülle des Brotes wird als „Kruste“ oder auch „Rinde“ bezeichnet. Das weiche Innere des Brotes heißt „Krume“.

Getreide – Mehl – Brot

Wissen, Liebe zum Handwerk und viel Zeit braucht es, um einen Laib Brot herzustellen. Los geht es auf dem Feld, wo das Getreide angebaut und dann geerntet wird. Im nächsten Schritt muss das Getreide in der Mühle zu Mehl gemahlen werden, bevor in der Bäckerei schließlich Brot daraus gebacken wird. Wir haben einen Landwirt, einen Müller und einen Bäckermeister bei ihrer täglichen Arbeit begleitet und zeigen Ihnen in unserer Reportage, wie das Gründerbrot Weizen von Backkultur, einem Produktionsbetrieb von EDEKA Südwest, für die Markt-Bäckereien entsteht: Vom Korn zum Brot Übrigens: 2023 ist bei den Markt-Bäckereien das Jahr des Brotes mit tollen Angeboten und vielen Infos. Schauen Sie auch auf der Facebook-Seite der Markt-Bäckerei vorbei!

Brotgetreide: Weizen, Roggen, Dinkel

Mehl aus Weizen, Roggen oder Dinkel besitzt eine Eigenbackfähigkeit. Das bedeutet, dass diese Mehle beim Anrühren einen zusammenhängenden Teig bilden. Daraus lässt sich Brot mit weicher Krume und fester Kruste backen, wie wir es kennen. Weizen, Roggen und Dinkel werden hierzulande daher als „Brotgetreide“ bezeichnet. Auch aus Mehlen von Urgetreide wie Emmer und Einkorn können Brote gebacken werden. Andere Getreidearten wie Gerste oder Hafer bilden keine klassische Teigstruktur. Sie können aber gut beigemischt werden, um dem Brot besondere Aromen zu geben. Abweichend davon werden glutenfreie Brote bewusst nur aus Hirse, Mais, Reis und den Pseudogetreidearten Amarant, Buchweizen oder Quinoa gebacken. Weil diesen Gluten, auch „Klebereiweiß“ genannt, fehlt, ist der Teig relativ flüssig und nicht gut formbar. Glutenfreie Brote werden daher meist in Kastenformen gebacken.

Rezepte: Brot selber backen

Roggen-Sauerteigbrot
Roggen-Sauerteigbrot
  • 1920 min.

  • Mittel

Regionaler Dinkelanbau

Dinkel wurde schon vor Tausenden von Jahren kultiviert und ist heutzutage wieder sehr beliebt. Das liegt u. a. an seinem feinen nussigen Aroma. Brote und andere Backwaren aus Dinkelmehl bekommen Sie in vielen Markt-Bäckereien von EDEKA Südwest. Das Besondere: Das Dinkelmehl stammt von der Rettenmeier Mühle aus Horb am Neckar, die den Dinkel von einem festen Kreis von Landwirtinnen und Landwirten aus Baden-Württemberg bezieht. Dieser Vertragsanbau mit garantierter Abnahme ihres Getreides bedeutet für die Landwirtinnen und Landwirte wie Klaus Saier (Foto) Planungssicherheit und die Sicherung ihrer Existenz. Hier erfahren Sie mehr: Das Gute wächst so nah – Dinkel von regionalen Landwirten

Brot-Sommelier – Experte für Brot-Genuss

Mit Broten aller Art kennt Frank Wirtz sich bestens aus. Er ist nämlich nicht nur Bäckermeister und Fachberater für die Markt-Bäckerei, sondern seit 2022 auch geprüfter Brot-Sommelier. Dafür hat er berufsbegleitend eine einjährige Ausbildung an der Akademie des Deutschen Bäckerhandwerks in Weinheim absolviert. Neben Betriebswirtschaftslehre und Kenntnissen über die nationale und internationale Brotkultur ging es dabei auch um das Thema Food-Pairing, also die Kombination von Lebensmitteln, die gut harmonieren. „So ist das Thema meiner Projektarbeit ‚Brot und tropische Früchte‘ entstanden“, erklärt Frank Wirtz. Warum zum Beispiel Kiwi und ein Weizenmischbrot wunderbar harmonieren, verrät der Brot-Sommelier hier: Brot und tropische Früchte – das passt!

Brot als leckere Zwischenmahlzeit: schwäbisches Vesper

Was im bayrischen Sprachraum die Brotzeit, ist im Schwabenländle das Vesper. Also ein kaltes Abendessen oder eine kalte Zwischenmahlzeit, deren wichtigster Bestandteil Brot ist. Zu Roggen- oder Sauerteigbroten werden verschiedene Wurst- und Käsesorten gereicht, zum Beispiel Leberkäse, Schinkenwurst, Romadur und Emmentaler. An den Bedientheken in Ihrem EDEKA-Markt finden Sie eine riesige Auswahl und unsere Fachkräfte beraten Sie gerne. Ideal für ein Vesper sind auch die Schinken- und Wurstspezialitäten wie Landjäger, Wurstsalat oder Vesperspeck von unserem Produktionsbetrieb Schwarzwaldhof – hierzu passen hervorragend Weizenmisch- oder Bauernbrote. Frisch und knackig wird das Vesper mit Gewürzgurken, Radieschen und anderem Gemüse. Fehlt nur noch ein kühles Bier, eine fruchtige Apfelschorle oder ein Glas Wein, zum Beispiel vom Ortenauer Weinkeller, um den Genuss perfekt zu machen.

Einfach selbst gemacht: köstliche Brotaufstriche

Lust auf Abwechslung auf dem Brot? Dann probieren Sie doch mal diese Rezepte. Herzhaft, vegetarisch oder süß – diese Aufstriche sind fix gemacht und schmecken fantastisch.

Brotreste raffiniert verwerten

Damit Brot möglichst lange frisch bleibt, sollte es richtig aufbewahrt werden. Doch gehört Brot eigentlich in den Kühlschrank und kann ich es einfrieren? Und wie bekomme ich hartes Brot wieder weich? Antworten auf diese Fragen sowie Rezeptideen zu Gerichten wie Serviettenknödel, Kirschmichel, Brotsuppe und -salat finden Sie hier: Kreative Resteküche – köstliche Gerichte mit Brot und Brötchen. So können Sie zu Hause zu mehr Lebensmittelwertschätzung beitragen.