Rot, rund und lecker – so begeistern uns Kirschen im Sommer. Doch Kirsche ist nicht gleich Kirsche. Die Früchtchen werden in Süß- und Sauerkirschen unterteilt.
Zu den Süßkirschen gehören sowohl die hartfleischigen Knorpelkirschen als auch die weichfleischigen Herzkirschen.
Eine bekannte Vertreterin der Sauerkirschen ist die dunkelrote Schattenmorelle.
Da Kirschen nicht nachreifen, sollten Sie sie möglichst schnell nach dem Kauf verzehren oder weiterverarbeiten. In einer mit Küchenpapier ausgelegten Dose können Sie das Steinobst für ein bis zwei Tage auch im Kühlschrank lagern.
Tipp: Der Deckel der Dose sollte nicht komplett geschlossen sein, sodass Kondenswasser entweichen kann. Wer mit Kirschen kochen oder backen will, muss zunächst den Stein entfernen. Dafür gibt es verschiedene praktische Küchenhelfer.
Um das Entsteinen zusätzlich zu erleichtern, hilft folgender Trick: die Früchte vorher einige Minuten ins Tiefkühlfach geben. Und anstatt die Kerne zu entsorgen, verwenden Sie diese doch für die Herstellung eines Kirschkernkissens – perfekt als Wärmflasche oder Kühlpack.