Ist Couscous gesund?

Antwort in aller Kürze

Er enthält wertvolle Ballaststoffe und mehr Eiweiß als Kartoffeln. Mit rund 112 Kilokalorien pro 100 g hat er einen niedrigeren Energiegehalt als Nudeln. Couscous besteht meist aus Hartweizengrieß, es gibt aber auch Varianten aus Gerste, Dinkel, Buchweizen oder Hirse. Besonders nahrhaft ist Vollkorncouscous. Er ist kohlenhydratreich, fettarm und eignet sich gut zum Abnehmen. Kombinieren Sie ihn mit Gemüse und Gewürzen für abwechslungsreiche, fettarme Gerichte.

Die ausführliche Antwort der EDEKA Expert:innen

Couscous gilt als gesund: Einerseits enthält er wertvolle Ballaststoffe, andererseits deutlich mehr Eiweiß als beispielsweise Kartoffeln. Beim Energiegehalt schneidet Couscous (etwas) besser ab als Nudeln: Pro 100 g bringt er rund 112 Kilokalorien mit. Oder: Der Energiegehalt beim Couscous liegt unter dem von Nudeln.

Woraus besteht Couscous?

Als Basis für die Herstellung dient Weizen. Um Couscous zu gewinnen, wird Hartweizengrieß mit Salzwasser gemischt und danach intensiv gerieben. So entstehen die kleinen Kügelchen, die danach so lange trocknen, bis sie die charakteristische harte, leicht raue Struktur erhalten.

Gleichzeitig gibt es Varianten aus Gerste, Dinkel, Buchweizen oder Hirse. Besonders nahrhaft ist Vollkorncouscous, da er den Körper langsamer und damit konstanter mit Kohlenhydraten und Energie versorgt. Zudem sättigt er durch seinen hohen Ballaststoffanteil effektiv und langfristig. Worauf Sie bei der Zubereitung von Couscous und Bulgur achten sollten, wissen unsere EDEKA-Experten.

Couscous zubereiten und würzen

Da er zwar kohlenhydratreich, gleichzeitig aber fettarm ist, kann Couscous sich für eine Ernährung beim Abnehmen eignen – besonders in der Vollkornvariante. Mischen Sie die kleinen Körner am besten mit frischem Gemüse, dazu je nach Geschmack mit intensiven Gewürzen wie Kreuzkümmel, Koriander oder Piment. Auch Zimt ist eine Option. Geben Sie außerdem frische Kräuter wie Petersilie, vielleicht etwas Granatapfel und Zitronensaft hinzu.

So können Sie Couscous-Gerichte abwechslungsreich und fettarm gestalten. Ähnliches gilt für unseren Couscous-Salat, auch für unsere Couscous-Pfanne mit Brokkoli, sofern Sie den Schmand-Dip weglassen oder ihn durch eine leichte Joghurt-Soße ersetzen. Auch eine Variante aus Soja- oder Haferdrink ist dabei eine Möglichkeit, falls Sie sich vegan ernähren. Grundsätzlich ist Couscous ein hervorragendes Lebensmittel, wenn Sie auf tierische Lebensmittel verzichten möchten. Denn die kleinen Körner dienen neben Hülsenfrüchten, Brokkoli und Spinat wunderbar als Eiweißlieferant.

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