Kann man Pfifferlinge einfrieren?

Antwort in aller Kürze

Vor dem Einfrieren sollten Pfifferlinge mit einer Bürste gesäubert werden. Entfernen Sie drückstellen und Insekten. Blanchieren Sie die Pilze kurz, um Bitterkeit beim Auftauen zu vermeiden. Tupfen Sie sie trocken und frieren Sie sie vor, indem Sie sie auf einem Tablett für 30 Minuten ins Gefrierfach legen. Danach in einem luftdichten Behälter einfrieren. Pfifferlinge halten bis zu sechs Monate. Beim Auftauen direkt aus der Gefriertruhe verarbeiten, um Aroma und Form zu erhalten. Gekochte Pfifferlinge können ebenfalls eingefroren werden.

Die ausführliche Antwort der EDEKA Expert:innen

Um Pfifferlinge einzufrieren, säubern Sie sie zunächst mit einer Bürste. Entfernen Sie dabei Druckstellen ebenso wie weiche Stellen. Schauen sie auch nach Maden oder Insekten. Danach blanchieren Sie die Pilze kurz. So verhindern Sie, dass diese beim Auftauen bitter werden. Sollten Sie Pfifferlinge komplett roh einfrieren, kann nämlich genau das passieren. Ehe Sie die Pilze ins Gefrierfach geben, tupfen Sie sie sanft trocken. Danach geben Sie ihnen noch etwas Zeit an der Luft, bevor Sie ihnen gewissermaßen einen ersten Kurzaufenthalt in der Kältekammer gönnen. Bevor Sie die blanchierten Pfifferlinge einfrieren, geben Sie sie auf eine Fläche, auf der Sie sie komplett ausbreiten können, ohne sie zu stapeln. Ein Tablett bietet sich dafür zum Beispiel an. Das geben Sie für circa 30 Minuten ins Gefrierfach. Nun sind die Pfifferlinge vorgefroren, sollten beim Einfrieren nicht mehr zusammen kleben und Sie können sie in einem luftdichten Gefäß, beispielsweise einer Box für die Gefriertruhe, einfrieren. Haltbar sind sie im Tiefkühler bis zu sechs Monate.

Tipp:Darf man Pilze erneut aufwärmen? – die Antwort verraten wir in unserem Expertenwissen. Lesen Sie sich bei uns schlau!

Pfifferlinge einfrieren und auftauen

Neben blanchierten Pfifferlingen können Sie auch gekochte Pfifferlinge einfrieren. Dafür können Sie sie entweder in Wasser kochen oder in Butter anbraten. Lassen Sie alles abkühlen, um die Pilze danach mitsamt ihres Suds in einen Gefrierbeutel zu geben. Beim Auftauen lassen Sie sowohl blanchierten als auch bereits vorgekochten Pfifferlingen keine Zeit. Statt sie behutsam im Kühlschrank zu entfrosten, verarbeiten Sie sie direkt aus der Gefriertruhe. So erhalten Sie das Aroma und die Form am besten. Damit wissen Sie also auch, ob man die Eierschwammerl einfrieren kann. Bleibt noch die Frage der Verarbeitung. Wie Sie Pfifferlinge zubereiten, haben wir in unserem Expertenwissen zusammengefasst. Zudem haben wir für Sie die besten Tipps, wie Sie nicht nur Pilze, sondern gleich sogar Risotto einfrieren können.

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