Wie kann man Zuckerschoten putzen?

Ob man Zuckerschoten putzen muss, hängt vom Alter ab. Junge Exemplare haben in der Regel keine Fäden – Sie brauchen sie nur unter fließendem Wasser abzuwaschen und die Stielenden an beiden Seiten großzügig abzuschneiden. Tipp: Um den Arbeitsschritt zu beschleunigen, legen Sie zwei oder drei Schoten übereinander und trennen die Enden gleichzeitig mit einem scharfen Küchenmesser ab. Sind bereits die Erbsen in den Schoten zu erkennen, entwickeln die Hülsenfrüchte gegebenenfalls an den Seiten feste Fasern, die beim Kauen zwischen den Zähnen stören. Um die Fäden an den Zuckerschoten zu entfernen, ziehen Sie diese vom Stielende her einfach mit einem Messer heraus.

Zuckerschoten zubereiten: Ist Kochen Pflicht?

Klar ist: Ihre zarte Konsistenz und der feine, süße Erbsengeschmack machen Zuckerschoten als Beilage beliebt. Nach dem Waschen und Entfädeln der Zuckerschoten lassen sich diese mit Schale essen – auch ungegart. Anders als ihre Hülsenfruchtkollegen wie Bohnen oder Linsen enthalten sie keine ungenießbaren Stoffe: Sie können Zuckerschoten roh essen, ohne gesundheitliche Beeinträchtigungen befürchten zu müssen. Um Zuckerschoten wie Gemüse als Beilage zu servieren, empfiehlt es sich jedoch, sie kurz zu dämpfen oder in einer Pfanne in Butter zu schwenken, um einen feineren Geschmack zu erzielen. Als Zutat in einem italienischen Salat lassen sich Zuckerschoten nach dem Putzen auch roh genießen.

Zuckerschoten blanchieren: sattgrün und knackfrisch

Möchten Sie die Hülsenfrucht als Hauptgericht essen, beispielsweise in Form von einem Zuckerschoten-Salat, ist die Blanchiermethode eine gute Wahl. Ein Bad in Eiswasser nach kurzer Kochzeit bringt die grüne Farbe optimal zur Geltung und verleiht dem Gericht in Kombination mit roten Johannisbeeren eine ansprechende Optik. Tiefgefrorene Zuckerschoten geben Sie solo einfach für ein paar Minuten in kochendes, leicht gesalzenes Wasser oder zusammen mit Möhren, Tomaten, Pilzen und Ähnlichem in eine Gemüse-Zuckerschoten-Pfanne.

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