Zuckerschoten gehören zur Familie der Hülsenfrüchte und werden auch Zuckererbsen oder Kaiserschoten genannt. Je nach Sorte wird die Zuckerschotenpflanze bis zu zwei Meter hoch. Die Schoten werden sehr früh geerntet, daher ist ihre Schale, im Gegensatz zu der anderer Erbsen, essbar. Die Erbsensamen in der Hülle weisen einen hohen Zuckergehalt auf. Darauf ist auch der Name des Gemüses zurückzuführen.
Herkunft
Zuckerschoten werden zwar in Deutschland und im Mittelmeerraum angebaut. Herkünfte aus Zentralafrika (z.B. Kenia) sind das ganze Jahr verfügbar.
Saison
Europäische Zuckerschoten sind größtenteils Importware und in etwa zeitgleich mit Spargel und Erdbeeren frisch erhältlich. Die Saison endet dann nach etwa 2–3 Monaten.
Geschmack
Zuckerschoten haben den typischen Erbsengeschmack, sind dabei allerdings wesentlich süßer.
Verwendung
Zuckerschoten können sowohl roh als auch gegart verzehrt werden. Dabei sollte man darauf achten, die Schoten nicht zu kochen, sondern nur kurz zu dämpfen oder in Butter zu schwenken. So bleiben sie schön knackig. Zuckerschoten sind eine edle Beilage zu Fleischgerichten, aber auch im Salat geben sie ein feines Aroma. Die Hülsenfrüchte sind auch ein beliebte Zutat für Wokgerichte und Ragouts.
Aufbewahrung/Haltbarkeit
Im Gemüsefach des Kühlschranks halten sich die Zuckerschoten bis zu drei Tage. Am besten sollten sie in ein feuchtes Küchentuch geschlagen oder in einem Frischhaltebeutel aufbewahrt werden.
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