Im Zuge einer Babymassage streicheln Sie sanft und rhythmisch mit den Händen über den Körper Ihres Säuglings. Hierfür nutzen Sie nach Möglichkeit ein speziell für Babys geeignetes, hochwertiges
Pflegeöl. Ob Sie die Beinchen, den Torso oder den gesamten Körper massieren, hängt von der Art der Massage ab.
Von ayurvedischen Babymassagen über die Methode nach Bruno Walter bis hin zu speziellen Streicheleinheiten für die Fuß-Reflex-Zonen: Es gibt viele Arten, Ihrem Kind mit sanften Berührungen etwas Gutes zu tun. Bei der ayurvedischen Methode werden die verschiedenen Massagegriffe zum Beispiel den fünf Elementen Erde, Wasser, Luft, Feuer und Äther zugeordnet und sollen mal beruhigend, mal anregend wirken. Erkunden Sie sich doch bei einer Hebamme, einer Volkshochschule, einer Naturheilpraxis oder beim Gynäkologen nach Babymassage-Kursen. So finden Sie eine Technik, die perfekt zu Ihnen und Ihrem Kind passt.
Gut zu wissen: Eine Babymassage eignet sich für Säuglinge ab ca. drei Wochen (der Nabel sollte gut verheilt sein) bis zum ca. siebten Lebensmonat. Ältere Kinder sind häufig zu unruhig, um die intensiven Berührungen über längere Zeit still zu genießen. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.
Wie oft Sie Ihr Baby massieren, hängt übrigens ganz von Ihrem Kind ab. Wenn es die Berührungen zu lieben lernt, können Sie das Wellness-Ritual ruhig täglich durchführen.