Verzehren Prominente wie der Fußballer Franck Ribéry medienwirksam ein Steak mit Blattgold, fragen sich viele, wie das Edelmetall schmeckt und sich in der Küche verwenden lässt. Die Antwort ist eigentlich gar nicht so aufregend, denn das Gold selbst hat keinerlei Eigengeschmack und ist einfach zu verarbeiten. Der Glitzereffekt allerdings ist nicht zu verachten: Ein Glas
Sekt, in dem die Blattgold-Flocken durch die Perlung in Bewegung bleiben, ist ein toller Blickfang bei der Gästebewirtung. Lebensmittel mit Blattgold – ebenso wie
natürliche Aromen – sind gesundheitlich völlig unbedenklich, sodass Sie Speisen nach Herzenslust damit veredeln können.
Das essbare Gold ist als natürlicher Farbstoff mit der Europäischen Kennzeichnung E175 für die Nahrungsmittelzubereitung zugelassen. Für derart gekennzeichnete Produkte gibt es keine Begrenzung, wie viel von dem Blattgold Sie pro Tag essen sollten. Limitierend dürfte sich allerdings der Preis von etwa 30 Euro für 10 hauchdünne Miniblättchen auswirken.