Im Handel sind Zierkürbisse als nicht essbar gekennzeichnet. Anders sieht es aus, wenn Sie
Kürbis aus dem eigenen Garten, von Freunden oder Straßenständen beziehen. Hier ist nicht immer auf den ersten Blick erkennbar, ob sie ungiftig sind. Haben Sie Zweifel, sollten Sie ein ganz kleines Stück vom rohen Fruchtfleisch probieren: Schmeckt es bitter, verwenden Sie den Kürbis besser nur als Tischschmuck. Bei der Frage, ob die Schale der Kürbisse essbar ist oder nicht, gilt: Hokkaido und Patisson können Sie problemlos mit Hülle zubereiten. Beim Butternut und Muskatkürbis ist sie zwar genießbar, aber sehr hart – hier kommt es auf die Garzeit an, ob Sie die Schale entfernen sollten oder nicht. Für Suppen oder unser
Butternusskürbis-Rezept für den Ofen kann die Hülle dranbleiben. Der
Spaghettikürbis lässt sich komplett verarbeiten, wenn Sie die Schale einstechen. Immer schälen sollten Sie den Buttercup-Kürbis.