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Intuitives Essen – bei der Ernährung auf den Körper hören

Eigentlich sind Sie längst satt, aber den Teller halbvoll zu lassen, gehört sich nicht. Also essen Sie brav auf. Um Punkt 12 Uhr gehen die Kollegen in die Kantine – und Sie mit, obwohl Sie noch gar keinen Hunger haben. Oft wird die Ernährung von außen gesteuert: nicht so beim intuitiven Essen.

Genuss mit Bauchgefühl: intuitives Essen

Frühstück, Mittagessen, Abendessen – gesetzt! Wenig Kohlenhydrate, viel Eiweiß – natürlich! Nach 17 Uhr nichts mehr essen – logisch! Ernährungsregeln wie diese bestimmen oft genug unser Leben. Vor allem Diäten sind oft mit strikten Vorgaben gespickt. Sobald die Hungerkur vorbei ist und Sie wieder wie vorher essen, schnellt das Gewicht erneut nach oben: Der berüchtigte Jo-Jo-Effekt tritt ein. Intuitives Essen geht einen anderen Weg. Bei dieser Ernährungsform gibt es kein verbotenes Essen und keine starren Regeln. Stattdessen hören Sie einzig und allein auf die Bedürfnisse Ihres Körpers. Meldet sich der Hunger und Sie haben Lust auf ein Stück Kuchen, dann gönnen Sie sich die Leckerei. Wichtig ist, die Süßigkeit nicht nebenbei zu verschlingen oder als Seelentröster zu konsumieren, sondern achtsam zu essen. So können Sie den Verfechtern des emotionalen Essens zufolge abnehmen und auf Dauer Ihr Wohlfühlgewicht halten. Dazu sollten Sie außerdem unnötige Essgewohnheiten ablegen.

Die Verbotsspirale durchbrechen

Schokoladen-Muffins
Hören Sie auf Ihre Körpersignale und erlauben Sie sich auch Süßes
Emotional essen und achtsam abnehmen funktioniert nicht von jetzt auf gleich. In der Regel müssen Sie eingeschliffene Gewohnheitsmuster langsam "umprogrammieren". Haben Sie bislang in Stresssituationen immer zum Schokoriegel gegriffen, sollten Sie sich bewusst machen, dass dieses Verhalten nichts mit körperlichem Hunger zu tun hat. Das Essen hat hier eine vermeintlich beruhigende Funktion. Wer das erkennt und statt der Süßigkeit eine Tasse Tee trinkt oder einen kleinen Spaziergang macht, durchbricht das alte Verhaltensmuster und ersetzt es durch eine neue, positive Gewohnheit. Dabei sollten Sie aber nicht wieder in ein Verbotsdenken geraten und sich sagen: "Ich muss jetzt einen Tee trinken und darf nichts essen." Das stimuliert nur den Heißhunger auf Leckereien. Erlauben Sie sich stattdessen ein kleines Stück Schokolade oder essen Sie bei Hitze ein Eis und lassen Sie es langsam und bewusst auf der Zunge zergehen. Durch dieses intuitive Essen lässt der Jieper mit der Zeit automatisch nach.

Praktische Tipps für intuitives Essen

Richtig essen bedeutet in dem Zusammenhang auch aufzuhören, wenn Sie satt sind. Deshalb sollte die Mahlzeit am besten nicht nebenbei eingenommen werden, etwa beim Fernsehen oder Surfen, sondern im Mittelpunkt Ihres Handelns stehen. So stellt sich auch ein erneutes Hungergefühl nach dem Essen nicht so schnell ein. Machen Sie Pausen beim Essen und hören Sie in sich hinein, ob Sie nicht schon satt sind. Und: Lassen Sie sich nicht von Schönheitsidealen und Gewichtsvorgaben von außen steuern. Jeder Mensch hat ein individuelles Wohlfühlgewicht, das nicht in ein Schema F passen muss. Vergleichen Sie sich nicht mit anderen, sondern akzeptieren Sie sich so, wie Sie sind. Da das intuitive Essen ausschließlich dem natürlichen Hungergefühl folgt, holt sich Ihr Körper die Energiemenge, die er für dieses Wohlfühlgewicht braucht. Ohne Kalorienzählen und Verzicht, dafür mit umso mehr Genuss. Klingt das für Sie alles zu leicht, um wahr zu sein, haben Sie teilweise recht. Eingeschliffene Gewohnheiten zu ändern, ist nicht einfach. Mentaltraining kann den Einstieg erleichtern. Erwarten Sie auch nicht zu viel auf einmal von sich, sondern gehen Sie den Weg zum intuitiven Essen in kleinen Schritten.
Sie wollen sich nach dem Essen wohlfühlen? Lesen Sie auch unseren Artikel über Soul Food.
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