Darf man Lakritz in der Schwangerschaft essen?
Hier haben unsere EDEKA-Experten mit ihrem geballten Wissen aus den Bereichen Ernährung, Kochen, Gemüse & Obst sowie Fleisch und Wein für Sie Rede und Antwort gestanden.
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Hier haben unsere EDEKA-Experten mit ihrem geballten Wissen aus den Bereichen Ernährung, Kochen, Gemüse & Obst sowie Fleisch und Wein für Sie Rede und Antwort gestanden.
Mit einer gesunden, ausgewogenen Ernährung und eventuell Nahrungsergänzungsmitteln versorgen Sie Ihren Körper vor und während der Schwangerschaft optimal. Lesen Sie in unseren Fragen und Antworten, auf welche Nährstoffe es besonders ankommt und welche Lebensmittel Sie besser meiden sollten. Fragen Sie unsere EDEKA-Experten um Rat, falls Sie selbst eine Auskunft benötigen. mehr
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Die Ernährung hat einen elementaren Einfluss auf die Fruchtbarkeit und Schwangerschaft. Starkes Unter- oder Übergewicht kann zu Fruchtbarkeitsstörungen führen, eine vitamin- und mineralstoffreiche Ernährung beeinflusst die Fertilität positiv. Besonders Folsäure, Eisen, Selen, Vitamin C, E und B6 können dem Kinderwunsch auf die Sprünge helfen. Nicht alle Vitalstoffe lassen sich in ausreichender Menge über die Nahrung aufnehmen. Wann eine zusätzliche Einnahme von Ergänzungsmitteln sinnvoll ist, sagt Ihnen Ihr Frauenarzt. Er entscheidet auch gemeinsam mit Ihnen, ob und mit welchen Zusatzpräparaten Sie während der Schwangerschaft die gesunde Entwicklung Ihres Babys unterstützen sollten.
Schwangere neigen zu Heißhungerattacken, die zum Teil abenteuerliche Geschmacksgelüste befriedigen. Möglicherweise versucht der Körper Mangelzustände auszugleichen, indem er bestimmte Lebensmittel vehement einfordert. Heißhunger kann deshalb auch als frühes Symptom auf eine Schwangerschaft in den ersten Wochen hinweisen. Um Ihre und die Gesundheit Ihres ungeborenen Kindes optimal durch die Ernährung zu unterstützen, legen Sie am besten einen kleinen Ernährungsbegleiter zu Ihrem Schwangerschaftskalender. So essen Sie in allen Schwangerschaftswochen (SSW) optimal.
Allgemein empfiehlt sich die tägliche Aufnahme von fünf bis sechs kleineren Mahlzeiten, um den Blutzuckerspiegel stabil zu halten. Sie beugen dadurch auch der Schwangerschaftsübelkeit vor. Essen Sie morgens einen leichten Snack wie zum Beispiel Kekse oder Zwieback, auch das hilft. Bevorzugen Sie ansonsten viel frisches Gemüse und Obst, Vollkornprodukte und Kartoffeln, fettarme Milcherzeugnisse, Fisch und kalorienarme Getränke wie zum Beispiel Saftschorle und Schwangerschaftstee. Letzterer fördert die Entspannung und hilft bei der Geburtsvorbereitung. Näheres zu diesen und weitere Tipps lesen Sie im EDEKA Ernährungsthema Besondere Ernährung in der Schwangerschaft
Auf der anderen Seite sollten Sie aus Sicherheitsgründen einige Lebensmittel während der Schwangerschaft meiden. Rohe Nahrungsmittel bergen die Gefahr, gefährliche Erreger zu enthalten, die Ihrem Baby schaden. Rohmilchprodukte beispielsweise können mit Listerien belastet sein, die beim Ungeborenen zu Hirnschäden führen. Feta, Edelpilzkäse, Brie, Camembert und weitere Weichkäsesorten sind deshalb tabu. Essen Sie bei Hartkäse die Rinde nicht mit. Bei Fleisch und Fisch ist ebenfalls ein Verzicht auf rohe und geräucherte Produkte erforderlich. Auch Speisen mit rohen Eiern wie Mayonnaise und Tiramisu sind wegen der Salmonellengefahr nicht empfehlenswert. Waschen Sie Obst und ungegartes Gemüse vor dem Verzehr gründlich und greifen Sie zu selbst gemachtem statt Fertigsalat aus der Tüte.
Zum Schluss noch ein Hinweis zum häufig gehörten und gut gemeinten Rat "Du musst jetzt für zwei essen": Der Energiebedarf steigt erst ab dem 4. Monat und auch nicht so signifikant, wie man vielleicht meinen möchte. Er beträgt zwischen 100 und 300 Kilokalorien pro Tag und lässt sich leicht mit einer zusätzlichen Zwischenmahlzeit oder etwas größeren Portionen decken. Zu viel des Guten erhöht die Gefahr für Schwangerschaftsdiabetes. Leiden Sie bereits unter der Krankheit, meiden Sie in jedem Fall Zucker.
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