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Food Waste – So können Sie Lebensmittelverschwendung vermeiden

In Deutschland landen jährlich 11 Mio. Tonnen Lebensmittelabfälle im Jahr im Müll. Dieser enormen Ressourcenverschwendung will die deutsche Bundesregierung nicht länger tatenlos zusehen und hat sich zu einer Halbierung des Food Waste bis 2030 verpflichtet. Wir können alle dazu beitragen.

Mehr Raum für Lebensmittelwertschätzung

Bei EDEKA prägt die Verantwortung gegenüber Menschen und Umwelt alle Handelsebenen.
„Wir lieben Lebensmittel“ ist für EDEKA nicht bloß ein Markenclaim, sondern tief in der Unternehmensstruktur verwurzelt. Lebensmittel wegzuwerfen bedeutet neben moralischen und ökologischen Gesichtspunkten auch ein wirtschaftliches Minusgeschäft für die EDEKA-Kaufleute. Deshalb entwickelt EDEKA immer neue Lösungen, um Lebensmittelabfälle auf ein Minimum zu reduzieren, etwa im Warenbezug, bei Angebot und Beratung oder im Verkauf.

Wie können unsere Lebensmittel Süßwasser sparen?

Wenn wir Lebensmittel wegwerfen, verschwenden wir auch indirekt Wasser, das für den Anbau verwendet wurde. Wie wir mit Lebensmittelwertschätzung Süßwasser schützen, erklärt Cedric von Doktor Whatson in dieser Folge von What the Fact?! By EDEKA – das spannende Wissenschaftsformat über nachhaltige Themen.
Jetzt alle Folgen entdecken!

Leckere Rezepte für eine kreative Resteverwertung in der Küche

Viele der Lebensmittel, die weggeworfen werden, sind nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums noch genießbar. Durch bessere Planung und und das Recyceln von Verpackungen wie Tetrapacks zu Laternen, kann jeder dazu beitragen, Abfälle zu reduzieren und die Umwelt zu schützen. Auch hilfreich ist die Resteverwertung von beispielsweise übrig gebliebenen Kartoffeln zu Bratkartoffeln oder Nudeln zu Nudelsalat. Weitere Tipps und Rezepte wie diese finden Sie hier.
Zero Waste Gemüsebrühe
Zero Waste Gemüsebrühe
  • 70 min.

  • Leicht

  • Glutenfrei

Pakt gegen Lebensmittelverschwendung:​

Im Juni 2023 hat EDEKA eine gemeinsame Zielvereinbarung, den sogenannten Pakt gegen Lebensmittelverschwendung, zwischen dem BMEL und Unternehmen des deutschen Handels unterzeichnet. Darin verpflichtet sich EDEKA unter anderem, Lebensmittelabfälle bis 2025 um 30 Prozent zu reduzieren, bis 2030 sogar um 50 Prozent. Außerdem sollten verzehrfähige Lebensmittelüberschüsse noch mehr an gemeinnützige Organisationen gespendet werden. ​

So engagiert sich EDEKA

Auch wenn der Lebensmitteleinzelhandel nur einen Bruchteil der Gesamtabfallmenge erzeugt, sind wir als EDEKA stets bemüht, unseren Anteil weiter zu verringern. So setzen wir uns bereits für mehr Lebensmittelwertschätzung ein und arbeiten kontinuierlich an einer Verbesserung.
Unsere Optimierte Beschaffung vermeidet Überschuss
Neben dem ausgeprägten Gespür unserer Kaufleute für die Nachfrage, helfen digitale Warenwirtschaftssysteme, moderne Lagerstandorte und effiziente Logistik, Lebensmittelabfälle zu vermeiden.

Ein großes Problem: Food Waste

​Laut Studien lässt sich Food Waste (zu deutsch: “Verschwendung von Essen”) in Deutschland mit jährlich elf bis 18 Millionen Tonnen beziffern, die Datenlage ist hier nicht einheitlich. Doch wie auch immer die Food Waste Facts genau lauten, es wird auf jeden Fall viel zu viel weggeworfen. Die Bundesregierung hat sich deshalb 2019 gegenüber den Vereinten Nationen verpflichtet, die Lebensmittelverschwendung bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren – und Sie können mitmachen! Lassen Sie sich beispielsweise vom Trend Leaf to Root inspirieren.
Die Ursachen für Food Waste sind allerdings vielfältig und nicht alle können Sie durch Ihr Handeln beeinflussen. Um etwa eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft umzusetzen, sind die Landwirt:innen gefragt; um Food Waste im Restaurant zu begrenzen, die Inhaber:innen. Dabei sind schon tolle Ideen entstanden. So kochen einige Gaststätten mit aussortierten Lebensmitteln aus Supermärkten. Hotelküchen, Kantinen, Bäcker und andere Betriebe bieten über eine Food Waste App Übriggebliebenes vergünstigt an. Bei manchen Apps können auch Sie als Privatperson übrig gebliebenes Essen anbieten.

Das können Sie konkret gegen Food Waste tun

Als Verbraucher:innen können Sie die cleveren Food-Waste-Lösungen von Gastronomie sowie Handel nutzen und in der eigenen Küche die Lebensmittelverschwendung reduzieren. Denn mehr als die Hälfte des Lebensmittelabfalls stammt aus Privathaushalten. Die Maßnahmen beginnen beim Einkauf, der sich mit unseren Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Alltag insgesamt umweltfreundlicher gestalten lässt:
  • Legen Sie nur so viele frische Nahrungsmittel wie Gemüse, Obst, Milchprodukte und Fleisch in den Einkaufswagen, wie Sie auch wirklich verbrauchen können.
  • Lagern Sie die Produkte zu Hause richtig, indem Sie den korrekt temperierten Kühlschrank nutzen, Haltbares eventuell umfüllen und Brot richtig aufbewahren, sodass es frisch bleibt. Lesen Sie dazu unsere Hinweise für die Lagerung von Lebensmitteln.
  • Zu den effektiven Tipps gegen Food Waste gehört auch die Resteverwertung. Bleiben beim Mittagessen Reis, Nudeln oder Fleisch übrig, können Sie daraus neue Gerichte zaubern.
Die kreative Resteküche kann sogar richtig lecker schmecken. Übrigens: Auch unsere Mülltrennungs-Tipps bieten praktische Anregungen in puncto Nachhaltigkeit!

Krumme Gurken schützen das Klima? - What the Fact?!

Klingt echt schräg, aber stimmt. Was dahinter steckt, erklärt Cedric von Doktor Whatson in dieser Folge von What the Fact?! By EDEKA – dem neuen Wissenschaftsformat - mit knackigen Fakten zu mehr Lebensmittelwertschätzung und weniger Verschwendung.

Eine gute Planung ist das A und O

Wie lässt sich die Bevorratung so planen, dass möglichst wenig verdirbt? Hier helfen der gute alte Wochenspeiseplan und der Einkaufszettel. Wer mal eben schnell in den Supermarkt geht, tappt eher in die Food-Waste-Falle als gut vorbereitete Einkäufer:innen.
Sichten Sie regelmäßig Ihren Kühl- und Küchenschrank und fahnden Sie dort nach Lebensmitteln, die sich der Haltbarkeitsgrenze nähern. Diese sollten immer vorne positioniert werden. Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) ist übrigens nur eine Orientierungshilfe, in vielen Fällen sind die Lebensmittel auch bei Überschreitung noch genießbar. Bei Ware ohne MHD vertrauen Sie am besten auf Ihren Geruchs-, Tast- und Sehsinn.
Tipp: Kennen Sie schon Apeel? Die pflanzliche Hülle sorgt dafür, dass Obst länger haltbar ist.

Wir haben haufenweise Lagertipps auf Lager

Fruktoseintoleranz Ernährung
Faustregeln zur richtigen Lagerung bestimmter Obst- und Gemüsesorten
Obst und Gemüse stellen den mit Abstand größten Anteil an weggeworfenen Lebensmitteln dar, daher ist die richtige Aufbewahrung hier besonders wichtig. Unsere Tipps helfen dabei, Lebensmittelabfälle deutlich zu reduzieren und tragen damit zum Schutz unserer Ressourcen und unseres Klimas bei. Faustregeln helfen, sich an die richtige Lagerung bestimmter Obst- und Gemüsesorten zu erinnern:
  • Produkte aus der kühlen Heimat bleiben im Kühlschrank länger frisch (bsp. Wurzelgemüse, Kohlgemüse, Fenchel, Beeren, Salate oder Gurken)
  • Produkte aus warm temperierten Ursprungsländern fühlen sich wohler außerhalb des kalten Kühlschranks (bsp. Mangos, Bananen, Zitrusfrüchte, Tomaten, Ananas oder Papayas)
  • Manche Produkte bleiben an kühlen und dunklen Orten wie dem Keller länger frisch (bsp. Kartoffeln, Äpfel oder Zwiebeln)
  • Einige Produkte besser separat lagern, da nebenliegendes Obst und Gemüse sonst schneller reift (bsp. Äpfel, Bananen, Tomaten, Birnen, Nektarinen oder Avocados)
Rezepte und weitere Informationen zu dem Thema Lagerung finden Sie hier:

Kleiner Kauf. Kleine Menge. Weniger Food Waste!

Bedarfsgerechte Verpackungsgrößen sind gefragter denn je und helfen Lebensmittelabfälle in privaten Haushalten zu verringern. Deshalb bietet EDEKA mit „der kleine Kauf“ ausgewählte GUT&GÜNSTIG Produkte in kleineren Verpackungsgrößen an. Gleichzeitig kann Geld gespart werden, da nur die Menge eingekauft wird, die im eigenen Haushalt auch wirklich verbraucht wird.
Seit Anfang 2023 bietet EDEKA mit der kleine Kauf ausgewählte Gut & Günstig Produkte in kleineren Verpackungsgrößen an. Dies ermöglicht einen bedarfsgerechten Einkauf und kann helfen, Lebensmittelabfälle im eigenen Haushalt zu verringern.
Es handelt sich um rund 40 Produkte, die Sie aktuell in Ihrem Lieblingsmarkt finden. „Der kleine Kauf“ bietet eine große Produktvielfalt, unter anderem Wurst- und Milchprodukte, Eier, Feinkostsalate, Brot- und Backwaren sowie Tiefkühlprodukte wie Eiscreme. Die Artikel erkennen Sie an dem gelben Hinweis auf der Vorderseite der Verpackung.

Ihre häufigsten Fragen zum Kleinen Kauf – unsere Antworten

Ersetzt die kleinere Verpackung die bisherige, größere?

Nein. Bei den „Kleiner Kauf“-Produkten handelt es sich um eine Sortimentserweiterung und somit um ein zusätzliches Angebot für unsere Kund:innen. Unsere GUT&GÜNSTIG Produkte in der gewohnten Verpackungsgröße finden Sie natürlich auch weiterhin in Ihrem Lieblingsmarkt.

Warum gibt es die neue Verpackungsgröße?

Bedingt durch den gesellschaftlichen Wandel nimmt die Zahl an kleineren Haushalten und somit die Nachfrage nach bedarfsgerechten, kleineren Verpackungsgrößen zu. Mit der „Kleiner Kauf“ bedienen wir diesen Bedarf und bieten ausgewählte GUT&GÜNSTIG Produkte nun zusätzlich auch in kleineren Verpackungsgrößen an. Die neue Verpackungsgröße kann helfen, Lebensmittelabfälle in privaten Haushalten zu verringern, da nur die Menge gekauft wird, die auch verbraucht werden kann.
Bei den „Kleiner Kauf“-Produkten handelt es sich um eine Sortimentserweiterung. Natürlich finden Sie unsere GUT&GÜNSTIG Produkte in der gewohnten Verpackungsgröße auch weiterhin in Ihrem Lieblingsmarkt.

Handelt es sich bei den Produkten um Mogelpackungen?

Nein, es handelt sich nicht um Mogelpackungen, da die „Kleiner Kauf“-Produkte als kleinere Verpackungen gekennzeichnet sind und der Preis im Vergleich zur Normalgröße angepasst ist. Natürlich finden Sie unsere GUT&GÜNSTIG Produkte in der gewohnten Verpackungsgröße auch weiterhin in Ihrem Lieblingsmarkt.
Bei Mogelpackungen hingegen wird eine reduzierte Menge in der gleichen Verpackungsgröße angeboten. Der Preis wird bei Mogelpackungen nicht reduziert, sondern es wird lediglich eine neue Rezeptur oder Ähnliches beworben.

Warum ist der Preis verglichen mit der Normalgröße höher?

Leider ist es uns aufgrund existierender Fixkosten, die unabhängig von der Größe und dem Inhalt eines Produkts sind, nicht möglich, den Preis der „Kleiner Kauf“-Produkte im exakten Verhältnis zur Normalgröße zu reduzieren. Das sind zum Beispiel die Produktionskosten, Logistikkosten sowie die Kosten der Verpackungsmaterialien, die lediglich um einen Anteil, jedoch nicht im exakten Verhältnis reduziert werden können.

Führen kleinere Verpackungen zu weniger Lebensmittelabfall?

Laut einer Studie des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft verursachen Privathaushalte in Deutschland mehr als die Hälfte aller Lebensmittelabfälle. Immer mehr Haushalte können große Mengen nicht mehr aufbrauchen und werfen Überschüsse weg. Die kleineren Verpackungen von GUT&GÜNSTIG „Kleiner Kauf“ passen sich zum einen dem individuellen Bedarf hinsichtlich Größe und Menge an und schützen Lebensmittel zum anderen vor Verderb, wodurch weniger Lebensmittel weggeworfen werden müssen.

Wirkt sich der Verpackungsmüll negativ auf die Umwelt aus?

Der Kauf von größeren Portionen in größeren Verpackungen stellt keinen Gewinn für die Umwelt dar, wenn dadurch mehr Lebensmittelabfälle entstehen. Verpackungen verursachen hier einen Bruchteil der Treibhausgasemissionen verglichen mit jenen, die durch Produktion, Distribution und Entsorgung von Lebensmitteln verursacht werden. Verpackungen dienen darüber hinaus dem Schutz und der Haltbarkeit von Lebensmitteln. EDEKA setzt sich hier zudem stets für die Weiterentwicklung von Verpackungen ein und fokussiert sich auf den Einsatz recycelter Materialien.

Wieso finde ich die Produkte in meinem Markt nicht?

Sie können unsere „Kleiner Kauf“-Produkte leicht an der gelben Kennzeichnung auf der Vorderseite der Verpackung erkennen. Es führt jedoch nicht jeder unserer EDEKA-Märkte alle GUT&GÜNSTIG „Kleiner Kauf“-Produkte. Wenden Sie sich bei Fragen zum Sortiment gerne an die Mitarbeiter:innen oder Kaufleute vor Ort.
Wir als EDEKA arbeiten kontinuierlich daran, weitere Lösungen gegen Lebensmittelverschwendung zu erarbeiten. So haben wir bereits spannende Projekte entwickelt und innovative Kooperationen geschlossen, um eine alternative Verwendung für nicht mehr perfektes, aber bedenkenlos verzehrbares, Obst und Gemüse zu finden.
Für mehr Lebensmittelwertschätzung
Apeel
Mit unserem Partner haben wir die pflanzliche Schutzschicht Apeel entwickelt, die Früchte länger frisch hält.