Die Löwenzahnpflanze enthält viel Vitamin C, B1, Provitamin A sowie Kalium – und das bei nur 29 Kalorien pro 100 Gramm. Wer sich low-carb ernährt, darf also gern häufiger ein Löwenzahn-Rezept ausprobieren. Neben der guten Nährstoffbilanz punktet Löwenzahn mit weiteren gesundheitsfördernden Eigenschaften. So gilt Löwenzahn aufgrund der enthaltenen Bitterstoffe bei Gallen-, Nieren-, Leber- und Magenleiden als helfendes Hausmittel.
Die Blätter und die Löwenzahnwurzel werden dabei vor allem als Tee gereicht, es gibt aber viele weitere Verarbeitungsmöglichkeiten. Die Löwenzahnblüten etwa lassen sich auch in einer Kräuterbutter verwenden. In unserem Rezept für die
Butter mit Löwenzahn ist außerdem Bärlauch enthalten: eine geschmacklich wie optisch sehr ansprechende Kombination. Auch Löwenzahnblütenhonig, Löwenzahnmarmelade und Löwenzahnsaft sind beliebte Produkte aus der Wiesenpflanze.
So lässt sich Löwenzahn haltbar machen – Löwenzahn-Rezepte
Die beste Sammelzeit für Löwenzahn liegt zwischen März und Juni. Möchten Sie sich einen Vorrat anlegen, sollten Sie die Blätter in ein feuchtes Tuch einwickeln und in das Gemüsefach Ihres Kühlschranks legen. Auf diese Weise bleiben sie zwei Tage lang frisch. Länger haltbar machen können Sie die Pflanze durch Trocknung. Um die wertvollen Inhaltsstoffe zu erhalten, lassen Sie den Löwenzahn am besten an der Luft trocknen. Im Backofen sollten Sie höchstens 40 Grad einstellen und die Tür einen Spalt offen lassen, damit die Feuchtigkeit entweichen kann.