Menschen, die sich vegetarisch oder vegan ernähren, schätzen sie schon lange als guten Lieferanten von pflanzlichen Proteinen:
Mandeln. Die Pseudonuss – eigentlich ist die Mandel nämlich eine Steinfrucht – fehlt zwar auch bei Nicht-Veganern in kaum einer Küche, ist sie doch eine beliebte Backzutat. Aber die Mandel kann mehr: Sie liefert im täglichen Speiseplan wertvolle Mineralstoffe wie Magnesium und Calcium, Folsäure und Vitamine. Außerdem versorgt sie den Körper mit Eiweiß. Daher gehört sie in Form von Mandelmus auch in unsere
Proteinriegel. Auch in der Vollwertküche oder in der Paleo-Ernährung hat sie daher einen festen Platz – ebenso wie in der glutenfreien Ernährung, wo gemahlene Mandeln oder Mandelmehl oft als Ersatz für Weizenmehl zum Einsatz kommen. Besonders einfach können Sie sie in der Küche in Form von Mandelmus verwerten: Sie finden die Creme in jedem gut sortierten Supermarkt, können aber auch Mandelmus selber machen. In beiden Fällen haben Sie die Wahl zwischen einer hellen und einer dunklen Variante. Der Unterschied: Für helles Mandelmus werden geschälte Mandeln verwendet, es schmeckt dadurch milder und etwas süßer als das dunkle Mandelmus, das aus gerösteten, ungeschälten Mandeln hergestellt wird. Die helle Variante eignet sich besonders gut zum Kochen und Backen, die dunklere für geschmacklich intensivere Mandelmus-Rezepte, zum Beispiel als köstlicher Brotaufstrich.