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Haehnchen-Tajine

Marokkanische Rezepte – Slow Cooking mit Tajine, Grillfleisch und mehr

Wunderbar duftende Eintöpfe und Couscous-Pfannen, dazu ein Minztee und zum Nachtisch süße Datteln – und das alles ist gar nicht schwer nachzukochen: Testen Sie unsere marokkanischen Rezepte, zum Beispiel Tajine!

Orientalische Rezepte

Lamm-Gemüse-Tajine
Lamm-Gemüse-Tajine
  • 130 min.

  • Mittel

Deftig und fein marokkanisch kochen

Marokkanische Rezepte sind oft deftig und fein. Hier dominieren Aromen, frische Zutaten wie Gemüse, sehr gern zum Beispiel Paprika und Auberginen, auch Datteln und Feigen, dazu intensive Gewürze sowie häufig Fleisch. Jedoch nicht immer. Marokkanische Gerichte sind mit Vorliebe auch vegetarisch, zudem bedienen sie sich an einer ganz speziellen Kunst des Schmorens. Tajine-Rezepte haben einen zentralen Platz in Marokkos Kochtradition und nutzen einen Lehmtopf, der ebenfalls Tajine heißt. Dort schmoren die jeweiligen Zutaten im eigenen Saft über längere Zeit. Die Zusammensetzung variiert. Beispielsweise gibt es marokkanische Rezepte für Tajine mit Rindfleisch. Beliebt ist außerdem die Variante mit Reis, Hühnchenfilet, Kräutern und Mandeln; ebenso gibt es marokkanische Rezepte für Tajine mit Lamm. In jedem Fall ähnelt die Zubereitungsweise unserem Römertopf-Prinzip, zudem befindet sich grundsätzlich eine Ansammlung an Zutaten im Lehmtopf. Der bringt übrigens einen weiteren Vorteil mit: Die Tajine dient nicht nur als Schmorgefäß, Sie können sie zum Servieren einfach auf den Tisch stellen. Weitere marokkanische Nationalgerichte sind Couscous, Kebab, Kefta, Pastilla sowie Kichererbseneintöpfe. Zusätzliche Inspiration liefern unsere orientalischen Rezepte.

Marokkanische Rezepte – ohne Couscous geht (fast) nichts

Couscous hat sich in den letzten Jahren auch in Deutschland immer mehr zum Trendgericht entwickelt, weil es einfach zuzubereiten ist. Die feinen Körner aus Weizengries gibt es im Supermarkt zu kaufen, die restlichen Zutaten lassen sich frei kombinieren – zum Beispiel als Couscous mit Lamm oder mit Gemüse und Kichererbsen. In Marokko ist Couscous ein traditionelles Festtagsgericht. Nach dem Freitagsgebet wird es im Kreis der Familie serviert und gegessen. Die sämig eingekochte Masse aus Getreide, Fleisch, Gewürzen und Gemüse rollt man dabei mit der rechten Hand zu mundgerechten Portionen auf. Sehr beliebt in unseren Breiten ist auch die kalte Variante des marokkanischen Rezepts, der Couscous-Salat– hier mit Paprika, Zwiebeln und Schafskäse. Grundsätzlich sind Sie bei der Zubereitung relativ frei. Auch in Marokko reichen die Varianten von intensiv gewürztem Couscous bis zur Basisversion ohne großes Rundherum. Diese gewisse Freiheit genießen Sie auch bei der Zubereitung anderer marokkanischer Gerichte. So können Sie beispielsweise eine Tajine mit oder ohne Safran zubereiten.

Wichtige Zutaten zum Würzen marokkanischer Speisen

Für marokkanische Rezepte werden bestimmte Zutaten wie beispielsweise Salzzitronen zum Würzen genutzt. In Scheiben oder kleine Würfel geschnitten, geben Sie sie zum Hauptgericht oder streuen sie am Schluss darüber. Die Salzzitronen schmecken nach dem Einlegeprozess nur noch leicht säuerlich und stark salzig, sodass die weitere Zugabe von Salz überflüssig ist.
Die wichtigste Würzmischung in Marokko ist das Ras-el-Hanout (wörtlich: Kopf des Ladens). In dieser Mischung werden, je nach Region und Hersteller, bis zu 25 verschiedene Gewürze vermahlen. Hinein kommen zum Beispiel Chili, Muskatnuss, Kardamom, Zimt und Gewürznelken, sodass eine ausgewogene Komposition aus scharfen, süßen, warmen und bitteren Geschmacksnoten entsteht. Wichtig sind außerdem marokkanische Fladenbrot-Rezepte. Sie bilden die Basis für nahezu jede Beilage zu Traditionsgerichten wie Kebab, Tajine oder Couscous. Fladenbrot ist auch perfekt, um es in afrikanische Würzsaucen wie Chakalaka zu dippen.
Tipp: Bereiten Sie Ihre marokkanischen Gerichte im Römertopf™ zu und lassen Sie sich von vielen weiteren Römertopf™-Rezepten inspirieren.
Bunter Auberginensalat
Glutenfreie Rezepte

Wenn Sie an einer Glutenunverträglichkeit leiden, brauchen Sie dennoch auf Genuss nicht verzichten.