- Honig: ideal als Zuckeralternative für Dessert- und Kuchenrezepte
Honig hat zwar fast genauso viele Kalorien wie Zucker, 100 g/ml Honig enthalten 306 kcal bei 75,07 g Kohlenhydraten (Zucker). Da Honig etwas süßer schmeckt als gewöhnlicher Haushaltszucker, wird er oft in geringeren Mengen verwendet, wodurch einige Kalorien eingespart werden können.
Honig hat je nach Sorte und Färbung einen besonderen Geschmack: Helle Honigsorten wie Akazien- oder Rapshonig sind eher mild, dunkler Honig wie Wald- oder Tannenhonig ist kräftiger im Geschmack.
Tipp: Verwenden Sie Honig zum Süßen von Tee, für Nachtisch-Rezepte, zum Backen von Kuchen oder genießen Sie ihn pur aufs Brot oder über Joghurt geträufelt. Auch gesunde Snacks wie unsere
Honig-Hafer-Riegel lassen sich damit zubereiten.
- Ahornsirup: Zuckeralternative für Pfannkuchen & Co.
Der bernsteinfarbene Sirup ist vor allem in Kanada und den USA sehr beliebt. Unverzichtbar ist er hier z. B. für das klassische
Pancake-Rezeptsowie für unseren
Karottenkuchen. Gewonnen wird der Sirup im Frühjahr, wenn der Saft unter der Rinde des Ahornbaumes aufsteigt und durch kleine Zapfhähne abfließen kann. Anschließend wird der Saft durch Kochen eingedickt. 100 g/ml Ahornsirup enthalten rund 274 kcal bei 67,09 g Kohlenhydraten (Zucker). Ideal einsetzen lässt sich der Sirup beim Backen, in Dressings, Desserts sowie in Soßen und Marinaden – etwa für Spareribs mit Kartoffeln.
- Agavensirup bzw. Agavendicksaft: süßen mit Fructose
Der ursprünglich aus Mexiko stammende
Saft der Agaven wird durch Einkochen zu Agavensirup bzw. -dicksaft. Der Pflanzensirup besteht im Wesentlichen aus zwei Zuckersorten, nämlich Fructose und Glucose. 100 g/ml Agavensirup enthalten 286 kcal bei 76,19 g Kohlenhydraten (Zucker). Agavensirup eignet sich zum Süßen warmer und kalter Getränke und kann zum Backen für kleine Süßigkeiten wie unsere
Kokos-Riegel, für Desserts und zum Süßen von Joghurt und Müsli verwendet werden.
- Stevia: für Getränke- und Joghurt-Rezepte mit Zuckeralternativen
Viel süßer als Zucker und ohne Kalorien präsentiert sich Stevia, das erst seit Dezember 2011 als Süßungsmittel in der EU zugelassen ist. Unter der Kennzeichnung E960 (Steviolglycosid) findet es sich heute in vielen Lebensmitteln, als täglicher
Zuckerersatzstoff konnte es sich nicht durchsetzen. Stevia schmeckt anders als Zucker und hat einen leicht bitteren Beigeschmack. Zum Backen eignet sich reines Stevia-Pulver weniger, da das Volumen des Zuckers fehlt.
Ersatzstoffe für das Backen ohne Zucker stellen unsere Experten vor. Stevia lässt sich besser als Zuckeralternative für Desserts, kalte und warme Getränke sowie Joghurtspeisen verwenden.
- Kokosblütenzucker: 1:1-Zuckerersatz
Kokoszucker zeichnet sich durch einen besonders karamelligen Geschmack aus – überraschenderweise schmeckt und riecht er jedoch kaum nach Kokos. 100 g der Zuckeralternative enthalten 375 kcal pro 100 g, was den Kokoszucker etwas kalorienärmer als herkömmlichen Zucker macht.
Kokosblütenzucker kann 1:1 als Ersatz für Zucker verwendet werden, er ist allerdings etwas kostspieliger als Rohrzucker oder Haushaltszucker. Er schmeckt beispielsweise in einem
Bananenkuchen köstlich.
Informieren Sie sich außerdem über den Zuckereraustauschstoff
Xylit.