Dass Spinat sich nicht nur als schmackhafte Gemüsebeilage bewährt, beweist unser köstliches Spinatrisotto. Welchen Reis Sie für die Zubereitung am besten nehmen und was Sie mit dem leckeren Blattgemüse in der Küche noch so anstellen können, lesen Sie hier.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
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Wer bei italienischer Küche nur an Pasta und Pizza denkt, irrt gewaltig. Nicht nur Teigwaren wissen die italienischen Köchinnen und Köche zuzubereiten, sondern auch Reis. Das Risotto ist ein kulinarisches Meisterwerk, das ursprünglich aus den nördlichen Regionen Lombardei, Piemont und Venetien stammt. Als Klassiker gilt das Risotto alla milanese, das mit roten Safranfäden und Knochenmark aus Rinderknochen zubereitet wird. Beliebt sind aber auch Risotti mit Pilzen, Meeresfrüchten, Spargel, Kürbis oder Zucchini. Wir legen Ihnen hier ein raffiniertes Spinatrisotto ans Herz, das wir mit gerösteten Pinienkernen und Basilikum auf dem Teller anrichten. Was Sie bei der Zubereitung von Spinat-Rezepten wie unseren Pasta-Gnocchi mit Spinat beachten sollten, verrät Ihnen unser Koch-Experte Iskander Madjitov im Expertenwissen.
Während Sie für das Spinatrisotto sowohl frischen als auch tiefgefrorenen Spinat verwenden können, sollten Sie beim Reis sehr wählerisch sein: Infrage kommen ausschließlich italienische Reissorten wie Arborio, Carnaroli oder Vialone nano. Alle diese Reissorten haben einen hohen Stärkeanteil und sorgen für die Cremigkeit eines Risottos. Als gelungen gilt ein Risotto dann, wenn der Reis außen weich und innen al dente ist – wie bei der Pasta.
Neben einem guten Risottoreis und frischen Zutaten ist vor allem die langsame Zubereitung des Reisgerichts für das Aroma und die sämige Konsistenz verantwortlich. Nachdem der Reis in Olivenöl und/oder Butter im Topf angeschwitzt und mit Weißwein abgelöscht wurde, sollte die Brühe nur nach und nach hinzugegeben werden. Dabei müssen alle Reiskörner aber immer von Flüssigkeit bedeckt sein. Auf diese Weise tritt die Stärke ganz langsam aus den Reiskörnern aus, sodass das Risotto sämig und cremig wird.