Beim Backen von Keksen und Plätzchen spielt neben dem Geschmack auch immer das Aussehen eine wichtige Rolle! Unser veganes Bärentatzen-Rezept zeigt Ihnen, wie Sie die süßen Hingucker ganz ohne Form zubereiten können.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Bärentatzen gehören zu den Klassikern auf jedem Plätzchenteller oder als Leckerei auf der Kaffeetafel. Der kräftige dunkle Teig, der Schoko-Überzug und die charakteristische Tatzenform sind dabei von entscheidender Bedeutung, schließlich isst das Auge ja bekanntlich mit. Sollten Sie keinen Tatzenmodel aus Holz oder Weißblech besitzen, können Sie sich auch mit einem einfachen Trick behelfen: Nutzen Sie die Zinken einer Gabel, um in die plattgedrückten Teigkugeln die typische Tatzenform hineinzudrücken.
Das Besondere an unserem Bärentatzen-Rezept ist, dass es ganz ohne tierische Produkte auskommt. Mit ein wenig Wissen und kleinen Tricks können Sie fast jeden Klassiker in einer veganen Version backen. Statt Butter kommt beim veganen Backen Margarine zum Einsatz. Statt Ei sorgt eine halbe zerdrückte Banane, Sojamehl mit Wasser oder Apfelmus für die Bindung im Teig. Anstelle von Eischnee verwenden Sie Aquafaba aus dem Kochwasser von Hülsenfrüchten. Milch ersetzen Sie durch Pflanzenmilch und Sahne durch Sojacreme. Sie sehen: Es gibt für jede typische Backzutat eine vegane Alternative, so dass Sie auch beim Backen ohne tierische Produkte all Ihr Lieblingsgebäck und Ihre Lieblingskuchen zubereiten können. Probieren Sie doch einmal vegane Zimtsterne, vegane Vanillekipferl, eine vegane Donauwelle oder lassen Sie sich von unseren veganen Keks-Rezepten inspirieren!
Wenn Kochen eine Kunst ist, steht das Backen vielleicht tatsächlich einer Wissenschaft näher. Exakte Zutatenmengen, richtige Mischverhältnisse und korrekte Temperaturen müssen eingehalten werden, damit die gewünschten Effekte beim Backen erzielt werden. Nur so ist sichergestellt, dass zum Beispiel der Bärentatzen-Mürbeteig schön knusprig wird, die Schoko-Brownies innen saftig bleiben, der Biskuitteig locker und luftig wird, das Soufflé schön aufgeht oder die vegane Torte einen festen Stand hat.
Ein wichtiger Aspekt beim Backen ist die richtige Einstellung des Backofens. In der Regel wird meist mit Ober- und Unterhitze gebacken. So ist ein gleichmäßiges Backergebnis gewährleistet. Beim Backen mit Umluft können Sie die Hitze um gut 20 Grad niedriger einstellen, als die Werte für Ober- und Unterhitze angeben. Mit Umluft backen Sie vor allem, wenn es schnell gehen muss und wenn Sie mehrere Bleche gleichzeitig backen möchten. Doch Vorsicht: Backen mit Umluft trocknet das Gebäck schneller aus! Bei der Zubereitung unseres Bärentatzen-Rezepts ist das kein Problem, da die Kekse ja ohnehin knusprig sein sollen. Für Gebäck, das nicht austrocknen sollte, wie Zimtsterne, Brötchen oder Brot sollten Sie immer Ober- und Unterhitze bevorzugen.
Der wichtigste Tipp beim Backen: Lassen Sie Ihr Gebäck nie unbeobachtet! Wenige Minuten zu lange im Backrohr können entscheidend sein. Um auf Nummer sicher zu gehen, machen Sie gegen Ende der Backzeit Ihres Kuchens immer wieder die Stäbchenprobe. So passen Sie genau den richtigen Zeitpunkt ab, an dem der Kuchen durch, aber noch nicht trocken ist. Bei Keksen wie unseren Bärentatzen hilft es, einfach "auf Sicht" zu arbeiten. Backen Sie die Kekse einfach so lange, bis sie den für Sie idealen Bräunungsgrad erreicht haben. en Sie die Kekse einfach so lange, bis sie den für Sie idealen Bräunungsgrad erreicht haben." Das gilt auch, wenn Sie unsere veganen Chocolate Chip Cookies zubereiten.