Mineralwasser im Teig ergibt einen luftig-leichten Sprudelkuchen, der im Handumdrehen im Ofen ist. Bestreuen Sie ihn zum Servieren mit Puderzucker.
12 Portionen
Gugelhupfform
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Das Rezept für Sprudelkuchen basiert auf dem gleichen Prinzip wie der Selterskuchen. Er verwendet Mineralwasser als Backzutat. Die Kohlensäure wirkt dabei als zusätzliches Backtriebmittel und macht den Teig schön luftig und locker. Enthält das Mineralwasser viel Kohlensäure, kann es sogar einen Teil des Backpulvers ersetzen. Verwenden Sie also ruhig stark sprudelnde Sorten und nicht die kohlensäurearmen. Achten Sie deshalb beim Einkauf aufs Etikett: Bei Mineralwasser mit viel Kohlensäure steht oft "classic" darauf und bei Wasserflaschen mit reduziertem Kohlensäuregehalt "medium". Mit stillem Mineralwasser, also ohne Kohlensäure, wird unser Raindrop-Cake zubereitet. Der ist nicht nur trendy, sondern auch raffiniert und wird allen empfohlen, die weiter mit Mineralwasser experimentieren möchten.
Unser Sprudelkuchen Gugelhupf bietet jede Menge Spielraum für eigene Geschmacksvarianten. Sollte Sprudelkuchen mit Öl nicht Ihr Ding sein, können Sie den Teig ebenso gut mit der gleichen Menge weicher Butter zubereiten. Den Sprudelkuchen mit Nüssen Ihrer Wahl zuzubereiten, ist ebenfalls eine Option. Es bieten sich insbesondere Walnüsse, Mandeln oder Cashewkerne statt Haselnüssen an. Schoko-Sprudelkuchen wird noch schokoladiger, wenn Sie Schokoraspel oder Schokotröpfchen statt oder zusätzlich zum Backkakao unterrühren. Saftig wird der Kuchen durch den Sprudel, die Extraportion Schokolade macht ihn cremig. Sprudelkuchen ist einfach nachzubacken, lässt sich nach Herzenslust variieren und sogar einfrieren – falls überhaupt Reste bleiben!