Unter dem Oberbegriff Pflaume werden rund 2.000 Sorten von Steinobst zusammengefasst. Der handelsüblichen Pflaume ist das jedoch egal, denn sie trägt ihren Namen mit Stolz. Darf Sie auch, denn Pflaumen sind nicht nur gesund und lecker, sondern auch äußerst vielseitig. Die kleinen Früchte eigenen sich ebenso als Snack, wie auch als Belag für Torten oder für Kompott. Pflaumen sind auch eine herrliche Zutat zu herzhaften Fleischgerichten und tragen hier ihren aromatischen Teil bei. Schon die Römer erkannten Ihre abführende Wirkung. Hartnäckig hält sich die Meinung, dass sich Wasser und Steinobst im Magen nicht vertragen. Früher konnten Magenprobleme nur bei Verzehr von Brunnenwasser mit hoher Bakteriendichte nachgewiesen werden. Mit der gesteigerten Qualität des Leitungswassers müssen Sie sich heutzutage keine Sorgen mehr machen.
Übrigens: Die nächste Verwandte der Pflaume ist die Zwetschge. Sie ist in der Regel kleiner und eher länglich. Die für die Pflaumen so charakteristische Furche an der Spitze ist bei Zwetschgen nicht so ausgeprägt. Zwetschgen schmecken ein wenig intensiver, was auch an ihrem geringeren Wassergehalt liegt. Somit eignen sie sich auch besser zum Backen trockener Kuchen als Ihre Schwestern, die Pflaumen.