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Biersorten & Bierfakten: Bier auf Wein?

Kaum ein Getränk weckt in uns Deutschen so viele Emotionen wie Bier. Und kaum ein Getränk ist so verbunden mit unserer Geschichte und Tradition.

Unser Bier: Biersorten

2016 feierte das Deutsche Reinheitsgebot sein 500. Jubiläum. Diese älteste noch gültige Lebensmittelvorschrift sorgt auch heutzutage für die hohe, weltbekannte Qualität des deutschen Bieres. Wasser, Malz, Hopfen und Hefe – mehr darf für ein deutsches Bier nicht verwendet werden. Und trotz der wenigen Zutaten werden hierzulande nicht weniger als 6.000 verschiedene Biere hergestellt.
Nachfolgend finden Sie eine Übersicht deutscher Biersorten. Zu jeder Sorte präsentieren wir Ihnen Serviervorschläge für passende Gerichte.

Pilsener: Der junge Superstar

Pils ist benannt nach der Stadt Pilsen und wird auch Pilsner Bier genannt.
Das Pils ist heute das beliebteste Bier Deutschlands und macht rund die Hälfte aller getrunkenen Biere aus. Dabei ist es eine vergleichsweise junge Erfindung. Es wurde 1842 im heute tschechischen Pilsen zum ersten Mal ausgeschenkt. Ein gutes Pils ist hell und von goldgelber Farbe. Es enthält um die 4,8 % Vol. Alkohol. Sein Aroma, welches klar vom Hopfen dominiert wird, ist fein-herb und entfaltet sich bestens bei 8 °C Trinktemperatur.
Ein frisches Pils passt wunderbar zu Fischgerichten oder Meeresfrüchten aber auch zu leichter Pasta oder feinem Schafskäse.

Diese Gerichte schmecken hervorragend zu Pils

Spaghetti Frutti di Mare
Spaghetti Frutti di Mare
  • 30 min.

  • Mittel

Schwarzbier: Kräftig, dunkel, lecker

Schwarzbiere haben eine lange Tradition, sind aber in den letzten Jahrzehnten von den hellen Bieren ein wenig zur Seite gedrängt worden. Zurzeit feiern die Schwarzbiere eine kleine Renaissance und erfreuen sich steigender Beliebtheit. Schwarzbier ist, wie sein Name vermuten lässt, dunkelbraun bis schwarz in der Färbung und wird von einem hellen Schaum gekrönt. Es schmeckt vollmundig und enthält 4,8 % Vol. Alkohol. Ein gutes Schwarzbier enthält Röstaromen und lässt Kaffee- und Kakaonoten erkennen.
Zu markantem Schwarzbier servieren Sie am besten deftige Fleischgerichte oder Gemüse vom Grill. Auch Schokoladendesserts oder ein luftiger Nusskuchen lassen sich gut zu einem Schwarzbier genießen.

Weizen: Bayrischer wirds nicht

Ob helles oder dunkles Weizen: Gehaltvoll ist Weißbier in jedem Fall.
Das Weizen ist ein ur-bayrisches Bier und wurde zwischen dem 17. und 18. Jahrhundert unter dem Adelsgeschlecht der Wittelsbacher ausschließlich im Freistaat gebraut. Heutzutage besteht das herrschaftliche Weizenmonopol nicht mehr, dennoch stammen über 80 % der Weizenbiere aus Bayern. Egal ob dunkles, helles oder auch Kristallweizen - dieses Bier wird auch im Norden immer beliebter. Das helle Weizen hat ein cremiges Mundgefühl, schmeckt fruchtig und erinnert an Banane. Ein dunkles Weizen lebt von seinen Malzaromen und schmeckt nach reifen Früchten oder sogar nach Karamell.
Zu einem hellen Weizen genießen Sie Gemüsegerichte oder -suppen. Auch bei einem kalten Buffet oder zu einem Obstsalat macht Weizenbier eine gute Figur. Zum dunklen Weizenbier passt ein Braten ebenso wie ein geräucherter Schinken.

Bockbier: Bock auf Bock?

Elias Pichler von Einbeck erfand das Bockbier bereits 1614. Darauf picheln wir!
Auch wenn eines der berühmtesten Bockbiere, das Münchener Salvator, in Bayern gebraut wird, stammt es aus Norddeutschland, genauer aus Einbeck. Von der Färbung her erinnert es an Pils, das Bockbier schmeckt allerdings kräftiger und enthält mit 7 % Vol. auch mehr Alkohol. Ein Bockbier besticht mehr durch seine Malz- als durch seine Hopfen-Aromen. Der Geschmack erinnert an Dörrobst oder frisch gebackenes Brot.
Mit seinem vollen Aroma passt das Bockbier zu Steak und anderen, gebratenen Fleischgerichten. Auch einem würzigen Käse oder einer schweren Sahnetorte kann das Bier die Stirn bieten.

Altbier: Helau, ein Alt bitte!

Altbier ist eine Biersorte nach alter, traditioneller Brauart.
Altbier ist nicht etwa ein besonders lange gelagertes Bier, sondern eines der Biere, die auf eine lange Tradition zurückblicken. Altbier wird vornehmlich in Düsseldorf und Umgebung getrunken und steht in freundlicher Konkurrenz zum Kölsch aus Köln. Einzige Ausnahme ist wohl die Sorte Duckstein, die überregional, am besten bei 8 bis 10 °C, getrunken wird. Altbier scheint rot-bräunlich bis dunkelbraun und schmeckt herb bis fruchtig. Je nach Sorte kitzeln Röst- und Karamellaromen den Gaumen.
Durch seinen vielfältigen Geschmack ist das Alt unkompliziert bei der Wahl seiner Tischgenossen. Es kann zu verschiedenen Fisch-, Fleisch- und Gemüsegerichten gleichermaßen getrunken werden.

Biermythen - was stimmt wirklich?

"Wein auf Bier, das rat ich Dir." Kann man dieser Volksweisheit glauben?
Hilft warmes Bier mit Honig bei Erkältung oder bei Schlafstörung? Sollte man erst Bier und dann Wein trinken oder umgekehrt? Und macht Bier wirklich dick? Wir durchleuchten diese und andere Mythen rund um das Thema Bier.
Warmes Bier mit Honig - Wundermittel?
WAHR - Ob Sie es glauben oder nicht, warmes Bier mit Honig wirkt bei einer Erkältung lindernd. Hopfen und Malz enthalten ätherischen Öle und Bitterstoffe, die erwärmt noch besser wirken können. Diese wirken antibakteriell, und wirken schlaffördernd. Kochen Sie das Bier nicht ab, sonst verzieht sich der Alkohol, der ebenfalls ein gutes Mittel gegen Bakterien ist. Die Beigabe von Honig macht das warme Bier nicht nur genießbarer, er wirkt ebenfalls lindernd auf Erkältungssymptome.
Bier auf Wein, das lass sein?
FALSCH - Die Reihenfolge beim Genuss von Wein und Bier spielt für Ihren körperlichen Zustand am Folgetag keine Rolle. Lediglich die Menge an Alkohol macht in diesem Fall das Gift. "Bier auf Wein, das lass sein. Wein auf Bier, das rat' ich dir." Dieser Spruch lässt sich wohl auf den simplen Umstand zurückführen, dass der Genuss von Wein früher nur Privilegierten gewährt war. Wer also zuerst Wein und dann Bier trank, symbolisierte den gesellschaftlichen Abstieg. Wer aber erst ein Bier genoss und dann zu Wein griff, der "stieg auf".
Macht Bier dick?
JEIN - Es ist richtig, dass Bier viele Kalorien enthält. Im direkten Vergleich zu Wein oder Sekt ist Bier aber ein "Leichtgewicht". Das liegt in erster Linie am Alkohol, der doppelte so viel Energie enthält wie Zucker. Zusätzlich gemein: Alkohol hemmt den Fettabbau und regt den Appetit an. So ist es meist nicht das eine Feierabend Bier, das bei Männern den sprichwörtlichen Bierbauch erzeugt, sondern Chips, Salzstangen oder Nüsse, die dabei als Appetitzügler geknabbert werden.
Ist alkoholfreies Bier gesund?
JEIN - Ja, alkoholfreies Bier ist gesünder als ein Vollbier. Es hat weniger Kalorien, die Leber wird weniger belastet und außerdem sind einige alkoholfreie Biersorten isotonisch. Das bedeutet, dass ihre Zusammensetzung den menschlichen Körperflüssigkeiten ähnelt und die Flüssigkeit dem Körper direkt zu Gute kommt. Jedoch ist das für Hobbysportler vernachlässigbar. Wer wöchentlich einen Marathon läuft, der muss seinem Körper sehr achtsam Flüssigkeit zuführen. Für Gelegenheitssportler ist es ratsam, den Großteil des Flüssigkeitsbedarfs mit Wasser zu decken. Übrigens: Alkoholfreies Bier ist nicht wirklich alkoholfrei. Es darf maximal 0,5 % Vol. Alkohol enthalten, um als alkoholfrei deklariert werden zu dürfen.
Lecker norddeutsch

Haben Sie sich schon immer gefragt, wie der Norden schmeckt? Für alle Nordlichter und die, die es werden wollen, haben wir hier verschiedene, klassische Rezepte.