Erbsenprotein punktet nicht nur mit der Menge an Eiweiß, sondern auch mit dessen Qualität. Es enthält u. a. Lysin, Threonin,
Arginin und Phenylalanin – vier der 20 Aminosäuren, welche die Bausteine des Proteins bilden. Andere dagegen fehlen im Profil, weshalb Experten empfehlen, Erbsenprotein mit anderen
Aminosäuren-Lebensmitteln zu ergänzen, um die ganze Palette abzudecken. Das Protein enthält darüber hinaus weitere wertvolle Nährstoffe. So ist es reich an Eisen und dient als Ballaststoffquelle. Das pflanzliche Protein ist glutenfrei, laktosefrei und sehr gut verträglich. Gewöhnungsbedürftig ist allenfalls der Geschmack, der naturgemäß nach Erbse schmeckt. Das
vegane Proteinpulver eignet sich daher eher als Zutat für herzhafte
Eiweiß-Rezepte. Es gibt auch Nudeln aus Erbsenmehl, mit denen Sie Ihren Speiseplan um pflanzliches Eiweiß ergänzen können. Für Shakes, Smoothies oder Desserts mischen Sie das Erbsenprotein am besten mit Früchten, Kakao, Vanilleextrakt oder anderen Aromaspendern.