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Völlegefühl nach dem Essen: Ursachen und Gegenmittel

Der Bauch drückt und Ihnen ist vielleicht sogar übel? Nach einer Mahlzeit unter Völlegefühl zu leiden, kann äußerst unangenehm sein. Wie Sie diesen Zustand von vorneherein vermeiden und was Sie im Fall des Falles dagegen tun können, verraten wir Ihnen im Folgenden.

Was tun bei Völlegefühl nach dem Essen?

Rebellieren Magen und Darm nach einer Mahlzeit, fühlen Sie sich alles andere als wohl – und fragen sich sicherlich, was gegen das Völlegefühl nach dem Essen hilft. Zunächst einmal ist es wichtig, die Ursachen zu klären. Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Entzündungen im Verdauungstrakt und Infektionen sind nur einige Krankheiten, die Beschwerden auslösen können. Leiden Sie regelmäßig und unabhängig von der Art der Speisen an Völlegefühl nach dem Essen, sollten Sie dies ärztlich abklären lassen. Sind Sie gesund, resultieren Druckgefühle und Blähungen oft aus dem Essverhalten und der Nahrungsmittelauswahl. Auch eine falsche Zubereitung kann eine Rolle spielen.

Gut ausgewählt ist halb verdaut

Fettreiche Lebensmittel können Ihnen "schwer im Magen liegen".
So liegen schwer verdauliche Lebensmittel wortwörtlich schwer im Magen. Fettreiches wie Braten, Sahnesoßen und Torten sowie Kohl, Hülsenfrüchte oder auch ofenfrisches Brot sorgen nicht selten für eine Überlastung von Magen und Darm. In der Regel finden Sie schnell heraus, auf welche Lebensmittel Sie empfindlich reagieren. Ein Ernährungstagebuch leistet wertvolle Dienste, um die "Übeltäter" ausfindig zu machen. In diesem Fall ist das einfachste, was Sie gegen Völlegefühl nach dem Essen tun können, diese Speisen zu meiden oder sie bekömmlicher zu machen. So helfen Gewürze wie Kümmel beim Verdauen von Kohlgerichten. Gründliches Fermentieren ("lange Teigführung") macht Brot besser verträglich. Auch das berühmte Verdauungsschnäpschen kann Wunder wirken – in kleinen Mengen!

Wie "richtiges" Essen gegen Völlegefühl hilft

Essen erfolgt in unserer hektischen Zeit oft nebenbei – und genau das kann Völlegefühl begünstigen. Zum einen fallen die Portionen durch die mangelnde Kontrolle größer aus als nötig, zum anderen schlingen wir die Mahlzeiten herunter und verzichten auf gründliches Kauen. Dieses ist aber bereits der erste Schritt bei der Verdauungsarbeit – der Magen hat es leichter, wenn die Nahrung gut zerkleinert und eingespeichelt im Magen ankommt. Nehmen Sie sich Zeit beim Essen, beugt dies nicht nur Völlegefühl vor, sondern auch Müdigkeit nach dem Essen. Ein Spaziergang nach der Mahlzeit bringt den Darm und den Körper insgesamt auf Trab. Als weiteres Hausmittel gegen einen aufgeblähten Bauch und Völlegefühl nach dem Essen hilft Wärme. Ein Kirschkern- oder Dinkelkissen, ein Umschlag oder eine Wärmflasche werden oft als lindernd empfunden – ideal auch für Schwangere, die aufgrund des Bauchumfangs oft an Völlegefühl leiden. Die Wärmeauflage sollte hier aber nicht zu heiß sein – höchstens 38 Grad genügen.
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