Die Zitronenverbene ist eine aus Südamerika stammende Verwandte des Eisenkrauts. Die Aloysia citrodora, so der botanische Name der Pflanze, betört mit ihrem frischen Duft und dem kräftigen Zitrusaroma. Frische Blätter lassen sich wunderbar für
Kräuter-Rezepte verwenden, die getrockneten Blätter ergeben mit heißem Wasser übergossen einen wohlschmeckenden Tee. Als Heilkraut wird dem Zitronenstrauch eine beruhigende Wirkung zugeschrieben, außerdem soll das Eisenkrautgewächs Verdauungsbeschwerden lindern. Als
essbare Wildpflanze ist die Zitronenverbene hierzulande nicht zu finden, Sie können die Pflanze aber selbst kultivieren. Im Gartenbeet oder auch in einem größeren Topf wächst der Zitronenstrauch zu einer kräftigen Pflanze heran, die bis zu drei Meter Höhe erreicht. Die Schwester des Eisenkrauts ist jedoch im Gegensatz zu diesem nur bedingt winterhart und sollte in der kalten Jahreszeit nicht draußen bleiben. Frische Blätter des Küchenkrauts können Sie das ganze Jahr über einzeln ernten, für größere Mengen legen Sie am besten beim Rückschnitt einen Vorrat an getrockneten Blättern der Aloysia citrodora an.