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Saccharin: So lässt sich Zucker mit dem Süßstoff ersetzen

Auf der Suche nach Zuckeralternativen erfand die Industrie Süßstoffe. Einer davon ist Saccharin – aber inwieweit kann Saccharin Zucker ersetzen und ist der synthetische Lebensmittelzusatz womöglich ungesund?

Was ist Saccharin und ist es schädlich?

Saccharin ist ein kalorienfreier Süßstoff, der bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts verwendet wird. Etwa 450-mal süßer als Zucker, genügen schon kleine Mengen der synthetischen Substanz als Geschmacksgeber in Speisen und Getränken. Das macht ihn für die Industrie interessant, die vor allem Saccharin-Natrium einsetzt, das gut lösliche Salz des Süßstoffs. Aber auch Gesundheitsbewusste suchen zunehmend nach Alternativen zu Zucker. Dieser ist zweifellos lecker, aber aus gesundheitlicher Sicht gibt es gute Gründe, ihn zu meiden. So begünstigt ein zu hoher Konsum die Entstehung typischer Zivilisationskrankheiten wie Fettleibigkeit, Diabetes, Bluthochdruck und Karies. Wie viel Zucker pro Tag ist noch gesund? Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, höchstens 50 g freien Zucker pro Tag zu genießen. Die Weltgesundheitsorganisation WHO sieht die vertretbare Grenze gar bei 25 g. Wer sich wenig bewegt, ist mit der niedrigeren Zufuhr vermutlich besser beraten, Sportler und Sportlerinnen vertragen mehr und müssen nicht zuckerfrei leben. Um die Zufuhr möglichst gering zu halten, können Süßstoffe wie Saccharin helfen. Allerdings sind sie ins Gerede gekommen und es stellt sich die Frage, ob Saccharin schädlich ist.
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Saccharin: Ungesund nur in zu großer Menge?

Als Lebensmittelzusatzstoff (E 954) hat Saccharin eine Zulassung, wurde also auf Unbedenklichkeit hin überprüft. Dabei legten die Behörden eine Höchstmenge fest: Demzufolge sollten Sie täglich nicht mehr als 5 mg Saccharin pro kg Körpergewicht zu sich nehmen. Je nach Produktgruppe dürfen Lebensmitteln zwischen 80 und 3000 mg des Süßstoffs zugesetzt werden. Dazu gehören Diabetiker- und Lightprodukte sowie kalorienreduzierte und zuckerfreie Nahrungsmittel wie
  • Marmeladen, Konfitüren und Brotaufstriche,
  • Desserts,
  • Knabbereien und Süßigkeiten,
  • Getränke,
  • Konserven,
  • Soßen und Dressings und
  • Nahrungsergänzungsmittel wie Proteinpulver.
Beachten Sie das Saccharin ähnlich wie Stevia-Zucker einen bitteren Beigeschmack hat und er deshalb häufig mit anderen Süßstoffen kombiniert wird. Das erhöht die Gesamtaufnahme der synthetischen Zuckeralternativen – wichtig zu wissen, wenn Sie in der Schwangerschaft Saccharin verwenden und insgesamt möglichst wenig "Chemie" im Essen haben möchten.

Nebenwirkungen von Saccharin

Wer die empfohlene tägliche Verzehrmenge nicht überschreitet, muss nach derzeitigem Stand der Wissenschaft nicht mit negativen Folgen rechnen. Zu viel Saccharin kann Verdauungsbeschwerden mit sich bringen, andere Effekte werden kontrovers diskutiert und reichen von Alzheimer bis zu einer krebserregenden Wirkung. Manche Forscher sehen eine Gefahr für unerwünschte Nebenwirkungen auch, wenn Sie sich an die erlaubte Höchstmenge halten. Beweise hierfür stehen aber aus.
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