Für "Einsteiger" sind die preisgünstigen Miesmuscheln eine gute Wahl: Sie werden unter anderem in deutschen Muschelbänken gezüchtet. Das Fleisch der länglichen, blauschwarzen Schalenweichtiere schmeckt leicht nach Fisch. Die Zubereitung ist sehr einfach: Kochen Sie die Miesmuscheln einfach in einem Sud bzw. Eintopf, bis sich die Schale öffnet.
Wer kleine Muscheln zum Essen bevorzugt, greift zu Venusmuscheln. Die herzförmigen Meeresbewohner lassen sich nach dem Kochen wunderbar zur Pasta oder als Pizzabelag genießen. Das zarte Fleisch schmeckt leicht nussig. Probieren Sie unbedingt einmal den Rezeptklassiker "Spaghetti Vongole".
Jakobsmuscheln gehören zu den edlen Sorten, was vor allem auch am Rogensack, dem Corail, liegt. Er gilt mit seinem intensiven Aroma als Delikatesse. Möchten Sie das kostbare Stück probieren, sollten Sie Jakobsmuscheln zwischen September und November essen. Das leicht süßliche Fleisch lässt sich wunderbar braten. Servieren Sie auch die Schalen der großen weißen Muscheln zum Essen: Mit ihrer Herzform sehen sie sehr dekorativ aus.
Austern werden klassischerweise roh verzehrt. Dazu öffnen Sie die Schale mit einem speziellen Messer, lösen das Fleisch und schlürfen es mit Zitronensaft beträufelt aus der Muschel.