Wir lieben Lebensmittel
Mein Markt & Angebote
Angebote entdeckenMarkt wählen
  • Jobs bei EDEKA
  • Unsere Marken
  • Gewinnspiele
  • Nachhaltigkeit
  • PAYBACK Logo
Rezepte
Marmor Muffins
Marmor Muffins
Rezepte

Entdecken Sie unsere regionalen und saisonalen Rezeptideen.

Rezepte entdecken
Rezeptsammlungen
Rezeptsammlungen

Alle Themen rund ums Kochen, Backen, Einladen und Genießen auf einen Blick.

Alle Genussthemen
Ernährungsthemen & Drogerie

Informieren Sie sich, was Sie für eine ausgewogene und bewusste Ernährung beachten sollten.

Bewusste Ernährung
  • Nährstoffe
  • Abnehmen
  • Unverträglichkeiten
  • BMI-Rechner
  • EDEKA Drogerie
Ernährungsformen & -konzepte

Erfahren Sie alles über unsere Ernährungsformen, ihre Alternativen und verschiedene Trends.

Alles zu Ernährungsformen
Lebensmittelwissen

Von A wie Artischocke bis Z wie Zander – erfahren Sie alles über unsere große Liebe Lebensmittel.

Alle Lebensmittel
Wurst einfrieren

Tiefkühlkost schonend einfrieren, auftauen und genießen

Ob Sie Lebensmittel selbst einfrieren und so länger haltbar machen oder fertige Tiefkühlprodukte einlagern möchten: Mit ein wenig Know-how sind gefrorenes Gemüse, Obst, Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte und Backwaren ein gesunder Genuss und erleichtern die Vorratshaltung enorm.

Besser als ihr Ruf: Tiefkühlkost

Gemüse lässt sich gut einfrieren ohne wertvolle Vitamine zu verlieren
Pizza, Pommes und Eis gehören zu den beliebtesten Produkten aus dem Tiefkühlfach – und stehen für eine ungesunde Fast-Food-Ernährung. Fernab dieser klassischen Fertiggerichte gibt es aber noch jede Menge anderer Tiefkühl-Lebensmittel, die durchaus ihren Beitrag zu einem ausgewogenen Speiseplan leisten können. Gerade Menschen, denen die Zeit zum Einkaufen fehlt, profitieren von dieser Art der Vorratshaltung. So sind Obst und Gemüse als Tiefkühlkost immer verfügbar und stehen Frischware in puncto Nährstoffgehalt in nichts nach – oft stecken in naturbelassenen, unverarbeiteten Produkten sogar mehr Vitamine drin. Direkt nach der Ernte schockgefrosteter Brokkoli beispielsweise wird weder weit transportiert noch liegt er womöglich tagelang im Supermarktregal herum. Auf diese Weise ist der Nährstoffverlust geringer. Das gilt auch für Lebensmittel aus dem eigenen Garten, die direkt in die Gefriertruhe wandern. Wenn Sie etwa Kürbis einfrieren, lässt sich außerdem Saisonware das ganze Jahr genießen.

Die richtige Lagerung von Tiefkühlkost

Schockfrost- und Schnellgefrier-Funktionen sind vorteilhaft
Damit Tiefkühlkost gesund und geschmackvoll bleibt, sind einige Dinge zu beachten. Das beginnt schon beim Einlagern: Nutzen Sie, wenn möglich, die Schockfrost- oder Schnellgefrier-Funktion Ihres Tiefkühlgeräts, wenn Sie Selbstgekochtes, Frischware oder auch große Mengen Fertigprodukte einlegen. So werden die Lebensmittel zügig und schonend durchgefroren. Was sich überhaupt zur Vorratshaltung bei Minusgraden eignet und wie es gegebenenfalls vorbereitet werden sollte, verraten unsere Fragen und Antworten zum Thema Lebensmittel einfrieren. Im Übrigen hat auch Tiefkühlkost ein Verfallsdatum: Checken Sie am besten alle paar Monate Ihre Vorräte und verbrauchen Sie bald ablaufende Lebensmittel rechtzeitig.
Max Ehmke: Fleisch-ExperteMehr Tipps zu gutem Fleisch von Max Ehmke

Wie lange ist tiefgekühltes Fleisch haltbar?

Die Haltbarkeit von tiefgekühltem Fleisch hängt vor allem von der Fleischsorte und dem Fettanteil ab. Rind und Wild sind mit bis zu zwölf Monaten allgemein länger haltbar als Geflügel oder Schwein mit vier bis zehn Monaten. Wichtig sind nicht zuletzt auch die Lagerbedingungen: Im Gefrierfach sollte am besten eine konstante Temperatur von minus 18 Grad Celsius vorherrschen.
Vor dem Einfrieren sollte das Fleisch weder gewaschen, noch mariniert werden. Damit die Lagerdauer im Gefrierfach nicht versehentlich überschritten wird, ist es hilfreich, das verpackte Fleisch mit dem Datum zu versehen, an dem es eingefroren wurde. Wichtig ist außerdem: Bereits eingefroren erworbenes Fleisch sollte zu Hause sofort wieder ins Gefrierfach kommen. Auf dem Weg dorthin darf die Kühlkette nicht unterbrochen werden.
Richtwerte für Haltbarkeit von Fleisch bei minus 18 Grad Celsius:
• Rindfleisch (8 bis 10 Monate)
• Reh (10 bis 12 Monate)
• Mageres Hirschfleisch (10 bis 12 Monate)
• Kalbfleisch (8 bis 10 Monate)
• Hähnchen (8 bis 10 Monate)
• Schwarzwild (6 bis 10 Monate)
• Hase und Kaninchen (8 Monate)
• Mageres Schweinefleisch (5 bis 7 Monate)
• Wildente und Wildgänse (6 bis 8 Monate)
• Pute (7 Monate)
• Lammfleisch (6 bis 10 Monate)
• Ente (6 Monate)
• Fettes Schweinefleisch (2 bis 3 Monate)
• Mageres Hackfleisch (2 bis 3 Monate)
• Fettes Hackfleisch (2 Wochen)
Die hier angegebenen Lagerzeiten können lediglich als Richtwerte dienen. Hat das eingefrorene Fleisch nach dem Auftauen eine veränderte Konsistenz oder weist einen anderen Geruch und Geschmack auf, sollte es nicht mehr verzehrt werden. Möchten Sie Fleisch länger aufbewahren, bieten sich Trocken- und Räucherprodukte an – sie gehören zu den besonders lange haltbaren Lebensmitteln.
Weiter zur Experten-Antwort

Tiefkühlkost auftauen: So geht's schonend

Garnelen asiatisch
Fleisch und Meeresfrüchte sollten am besten langsam aufgetaut werden
Während Desserts wie Eis direkt gefroren genossen werden, müssen die meisten anderen tiefgekühlten Lebensmittel erst aufgetaut werden. Bei Fertigprodukten beachten Sie am besten die Hinweise auf der Verpackung. Bei Fleisch, Fisch und Meeresfrüchten empfiehlt sich eine langsame, schonende Auftauphase. Möchten Sie beispielsweise unser Rezept für asiatische Garnelen nachkochen, lassen Sie die Meeresfrüchte idealerweise über Nacht in einer abgedeckten Schüssel im Kühlschrank auftauen. Gemüse dagegen lässt sich direkt erhitzen – durch ein kurzes Bad in kochendem Wasser bleibt es schön knackig. Ist etwas von der aufgetauten Tiefkühlkost übrig geblieben, müssen Sie nichts wegschmeißen. Denn die Frage "Darf man Essen zweimal einfrieren?" lässt sich in vielen Fällen positiv beantworten.

Nachhaltig leben

Unsere Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Alltag

Nachhaltig leben ist gar nicht so schwer. Mit folgenden Tipps verraten wir Ihnen, wie Sie Nachhaltigkeit in Ihren Alltag bringen – und damit der Umwelt etwas Gutes tun.