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Weizenbrötchen

Unter einem Weizenbrötchen versteht man im Allgemeinen ein Kleingebäck, die Bezeichnung „Weizenbrötchen“ ist vor allem in Nord- und Mitteldeutschland geläufig. In anderen deutschen Regionen wird das Weizenbrötchen (oder das Brötchen an sich) auch als Semmel, Wecken oder Rundstück bezeichnet. Dabei dürfen die Brötchen nicht schwerer als 250 Gramm sein, da sie sonst nicht als Kleingebäck nach den Leitsätzen für Brot gelten. Es gibt eine große Anzahl an verschiedenen Weizenbrötchenrezepten, die sich unter anderem in den Zutaten, in der Backzeit, im Geschmack und in der Haltbarkeit unterscheiden – beispielsweise unser Rezept für Brötchen aus dem Omnia-Backofen. Das herkömmliche Weizenbrötchen wird mit mindestens 90 Prozent Weizenmehl, Wasser, Zucker, Hefe und Salz hergestellt und hat ein helles, leicht ovales Aussehen.

Herkunft

Vor mehr als 10.000 Jahren begannen die Menschen bereits mit dem Verzehr von Getreide. Erst als Suppe zubereitet und dann als Brei, gehörten die nahrhaften Körner schon damals zu den wichtigsten Lebensmitteln. Die Mischung aus Wasser und zerstoßenen Getreidekörnern ergab beim Garen auf heißem Stein oder in der Asche des Feuers einen Fladen. Das war der Vorläufer des Brotes. Die eher zufällige Entdeckung des Gärprozesses durch die Ägypter vor 2.000 Jahren machte es möglich, Brot in der heutigen Form herzustellen: locker und mit knuspriger Kruste. Nachdem die Römer sowohl die Mühle als auch die Knetmaschine erfanden und die Backofenform optimierten, erweiterten auch die mitteleuropäischen Bäcker die Vielfalt ihres Angebots. Apropos Knetmaschine: Unser No Knead Bread kommt ganz ohne Teigkneten aus und gelingt locker und knusprig. Gleich ausprobieren! Und wenn Sie auch einmal mit Vollkornmehl backen wollen, dann halten Sie sich einfach an unser Vollkornbrötchen-Rezept.

Saison

Weizenbrötchen sind das ganze Jahr über erhältlich.

Geschmack

Weizenbrötchen sind mild im Geschmack.

Verwendung

Normalerweise verzehrt man Brötchen belegt mit Streichfett und Aufschnitt, Käse oder Marmelade. Es eignet sich aber auch zum Binden von Hackmasse oder im trockenen geriebenen Zustand als Paniermehl für Krusten.

Aufbewahrung/Haltbarkeit

Brötchen sollten möglichst am Tag ihrer Herstellung gegessen werden. Ansonsten kann man sie einfrieren und dann aufbacken. Im Kühlschrank werden Brötchen schnell „altbacken“. Grundsätzlich sollen Brötchen trocken und kühl gelagert werden. Frische, warme Brötchen sollten sofort aus der Tüte genommen werden, da die ausdampfende Feuchtigkeit in die Kruste übergeht und sie weich macht.

Nährwert/Wirkstoffe

100 g Weizenbrötchen liefern im Durchschnitt 284 kcal, 10 g Eiweiß, 1,8 g Fett und etwa 55,0 g Kohlenhydrate. Sie sind als schnelle Energiequelle anzusehen. Das Weizenmehl im Brötchen ist meist sehr fein gemahlen, der Keim und die Randschichten des Getreides sind abgetrennt.

Produkte

Von der Marke GUT&GÜNSTIG ist eine 8er-Packung Weizenbrötchen zum Fertigbacken erhältlich.

Rezepte mit Weizenbrötchen

Verwandte Begriffe in der Warenkunde