Pilze sind einfach eine tolle Zutat in der Küche: kalorienarm, voller Proteine, aromatisch und ganz vielseitig zuzubereiten. Dabei sind gerade Austernpilz-Rezepte auch noch sehr praktisch, da in Deutschland gezüchtete Austernseitlinge, wie sie auch genannt werden, das ganze Jahr über in gleichbleibender Qualität und zu günstigen Preisen zu bekommen sind. Festes und saftiges Fleisch ohne Druckstellen sind dabei Qualitätsmerkmale, auf die Sie beim Einkauf achten sollten. Tipps zur Verwendung und Lagerung können Sie auch in unserem
Lebensmittelwissen Austernpilze nachlesen.
Beim Putzen von Austernpilzen gilt dasselbe wie bei allen anderen Pilzsorten: Nicht unter fließendem Wasser abwaschen! Die Pilze saugen sich sonst mit dem Wasser voll, werden matschig und verlieren an Geschmack. Entfernen Sie Verunreinigungen lieber mit einem Küchentuch oder einer Bürste und seien Sie dabei möglichst behutsam, da Pilze sehr druckempfindlich sind. Zuchtpilze sind in der Regel ohnehin bereits sehr sauber, so dass Sie gar nicht viel Arbeit mit dem Putzen haben.
Worauf Sie sonst beim Putzen und Braten von Pilzen achten müssen, verraten wir Ihnen auf unseren entsprechenden Seiten.
Wichtiger Tipp, wenn Sie Austernpilze in der Pfanne zubereiten oder gegrillte Austernpilze machen möchten: Achten Sie darauf, nicht zu viele Pilze in der Pfanne oder der Grillschale zu haben! Da Pilze zu 90 Prozent aus Wasser bestehen, tritt sonst zu viel Flüssigkeit auf einmal aus und die Pilze werden eher im eigenen Saft gekocht als gebraten. Das kann dazu führen, dass die Pilze leicht zäh werden.