Wir lieben Lebensmittel
Mein Markt & Angebote
Angebote entdeckenMarkt wählen
  • Jobs bei EDEKA
  • Unsere Marken
  • Gewinnspiele
  • Nachhaltigkeit
Rezepte
Marmor Muffins
Marmor Muffins
Rezepte

Entdecken Sie unsere regionalen und saisonalen Rezeptideen.

Rezepte entdecken
Rezeptsammlungen
Rezeptsammlungen

Alle Themen rund ums Kochen, Backen, Einladen und Genießen auf einen Blick.

Alle Genussthemen
Ernährungsthemen & Drogerie

Informieren Sie sich, was Sie für eine ausgewogene und bewusste Ernährung beachten sollten.

Bewusste Ernährung
  • Nährstoffe
  • Abnehmen
  • Unverträglichkeiten
  • BMI-Rechner
  • EDEKA Drogerie
Ernährungsformen & -konzepte

Erfahren Sie alles über unsere Ernährungsformen, ihre Alternativen und verschiedene Trends.

Alles zu Ernährungsformen
Lebensmittelwissen

Von A wie Artischocke bis Z wie Zander – erfahren Sie alles über unsere große Liebe Lebensmittel.

Alle Lebensmittel
Chili con Carne-Auflauf mit Nudeln

Chili-con-Carne-Rezepte: aromatisches Schmorgericht – auch vegan

Ein gutes Chili con Carne selber machen zu können, lohnt sich. Ob zu Silvester, an Geburtstagen oder schlicht an gemütlichen Abenden: Für Chili-con-Carne-Rezepte gibt es immer den richtigen Anlass. Wichtig sind dabei passende Chilischoten und der Zutatenmix. So können Sie Chili auch vegan kochen.

Schmackhafte Chili-con-Carne-Rezepte

Klassisches Chili con Carne
Klassisches Chili con Carne
  • 120 min.

  • Leicht

  • Glutenfrei

Chili-con-Carne-Rezept: original?

Wo das erste Chili con Carne entstand, bedarf auch heute noch der finalen Klärung. Relativ sicher ist nur, dass es nicht aus Mexiko, sondern den USA stammt. Irgendwo in Texas, Arizona oder New Mexico mischte erstmals jemand Fleisch mit Chilischoten. Denn die drei Staaten beanspruchen die Grundidee für ein Chili-con-Carne-Rezept klassisch für sich. Und auch für das "Weshalb" gibt es unterschiedliche Erklärungsansätze. Einmal heißt es, die Erfinder des Chili hätten sich an einer Konservierungsmethode der Pemmikan orientiert, um Fleisch durch Gewürze, Salz, Fett und etwas Hitze zu konservieren. Andere machen eine Vision einer spanischen Nonne für die Entstehung des Chili con Carne verantwortlich. Wieder andere sehen den Ursprung in texanischen Gefängnissen, wo mexikanische Insassen aus den günstigsten Zutaten, Fleisch und Chilischoten, das erste Chili kochten. In jedem Fall ist ein Chili con Carne kein mexikanisches Rezept, besitzt jedoch Einflüsse der Küche Mexikos und ist deshalb Teil der Tex-Mex-Kochkunst.
Der EDEKA Newsletter

Erhalten Sie aktuelle Angebote, leckere Rezeptideen für jeden Geschmack, Ernährungstipps und Kochtricks sowie Informationen zu Eigenmarken, Gewinnspielen und Bonusprogrammen direkt in Ihr Postfach.

Chili con Carne: Schote ist nicht gleich Schote

Beim Thema Chili con Carne dreht sich viel um den Schärfegrad. Manche bemessen die Qualität eines Rezepts sogar nahezu ausschließlich am Hitzeempfinden rund um den Gaumen. Dabei dienen die Chilischoten nicht allein der Schärfe. Im Gegenteil. Vor allem beeinflussen unterschiedliche Varianten das Aroma. Ancho-Chili, eine gern für Chili-con-Carne-Rezepte verwendete Variante, bringt beispielsweise mäßige Schärfe mit. Dafür schmeckt sie leicht rauchig, sogar etwas schokoladig. Etwas schärfer ist Chile Pasilla. Der Geschmack pendelt irgendwo zwischen Kakao, Rosinen und rauchigen Aromen. Während Sie beide Varianten für ein Chili con Carne getrocknet verwenden, nutzen Sie Jalapeño frisch. Sie bringt ordentlich Schärfe und Frische mit. Getrocknet wird sie zur Chipotle. Passend für ein Chili-con-Carne-Rezept wäre auch eine Chile Guajillo, deren Aroma eine Hauch von Beeren beiträgt.

Chili con Carne: vegane Alternative

Chili sin Carne
Unser Chili sin Carne lässt sich ohne Fleisch zubereiten.
Für ein richtiges Chili con Carne gibt es diverse Rezepte. Auch ohne Fleisch! Wobei Sie dabei das "con" durch ein "sin" ersetzen. "Carne" bedeutet schließlich nichts anderes als "Fleisch". Wollen Sie ein Chili vegan kochen, können Sie einerseits Soja- oder Seitanprodukte als Hackfleischersatz nutzen. Ebenso gut bieten sich andererseits Hülsenfrüchte an. Gerade Linsen und Kichererbsen bringen beispielsweise einen leicht nussigen Geschmack mit, der hervorragend zu einem Chili passt. Für die Konsistenz können Sie außerdem Austernpilze und Champignons hacken und mit anbraten.
Tipp: Sie kochen gerne und lieben Abwechslung? Probieren Sie unsere immunstärkenden Rezepte aus – und soll es doch Fleisch sein, durchstöbern Sie zum Beispiel unsere Hackfleisch-Rezepte.

Chili-con-Carne-Rezepte: die Basis

Mit welchem Rezept Sie das beste Chili con Carne kochen, bleibt vor allem dem individuellen Geschmack überlassen. Was die meisten Varianten verbindet, sind jedoch die Grundzutaten. Beginnen Sie mit dem Fleisch. Hierzulande ist vor allem die Variante mit Rinder- oder gemischtem Hack verbreitet. Nutzen Sie gern auch Schmorfleisch vom Rind. Wenn Sie ein Chili con Carne selber machen, kochen Sie das Fleisch so lange, bis es nahezu zerfällt. Dazu kommen neben Chilis meistens Zwiebeln und Knoblauch. Auch Kreuzkümmel und Oregano sind Teil vieler Chili-con-Carne-Rezepte. Lorbeer passt ebenfalls. Da Sie getrocknete Chilis zunächst rösten und sie danach in Flüssigkeit rehydrieren, um ihre Aromen noch intensiver herauszukitzeln, eröffnet sich Ihnen eine weitere Option: Statt Wasser können Sie für den Rehydrierungsvorgang eine Tasse Kaffee nutzen. Die kochen Sie nach dem Anschwitzen mit ein und verleihen dem Chili con Carne damit eine zusätzliche Geschmacksnuance. Bohnen dürfen natürlich ebenfalls gern mit hinein – müssen jedoch nicht. Gerade in Texas verzichtet man gerne auf Bohnen. Am Ende sind die Hülsenfrüchte aber fast zu lecker, um sie sich zu sparen. Probieren Sie daher auch unsere Bohnen-Rezepte aus.
Reiner Ley: Obst- & Gemüse-ExperteMehr frische Tipps von Reiner Ley

Was ist der Unterschied zwischen Peperoni und Chili?

Sowohl Peperoni als auch Chili werden botanisch zur Gattung der Paprikagewächse Capsicum gerechnet. Beide Schoten sind miteinander verwandt, unterscheiden sich jedoch in Form und Geschmack. Chilis sind klein und sehr scharf. Peperoni, die auch als Gewürzpaprika bezeichnet werden, sind größer, ähneln in ihrer Form den Spitzpaprika und weisen ein breiteres Spektrum an Geschmacksnoten auf.
Chilis dienen als Grundsubstanz für scharfes Chilipulver sowie für Cayennepfeffer. Zudem tragen die verschiedenen Sorten mitunter komplett unterschiedliche Aromen und dienen daher wie die Jalapeño für unser Chili con Carne zum Verfeinern von Gerichten. Aus Peperoni wird dagegen üblicherweise Paprikapulver in verschiedenen Geschmacks- und Schärfegraden von edelsüß bis scharf hergestellt.
Chili und Peperoni eignen sich beide gut zum Würzen von Gerichten. Man sollte die scharfen Varianten der Schoten allerdings nur sparsam verwenden, damit die Speisen noch genießbar bleiben. Sie dienen zudem als Basis für Würzmittel wie unser Chiliöl oder dieses selbstgemachte Crispy-Chili-Öl. Auch für unser Chiliöl. Beim Schneiden ist es wichtig, darauf zu achten, dass die Hände nicht mit Augen oder Schleimhäuten in Kontakt kommen: Der in Chili und Peperoni enthaltene Schärfestoff Capsaicin kann diese empfindlich reizen. Vor allem die weißen Trennhäute enthalten viel Capsaicin enthalten. Daher mildert es die Schärfe, wenn Sie die Trennhäute vor der Zubereitung aus den Schoten entfernen. Was scharfes Essen im Körper bewirken kann, erfahren Sie in unserem Beitrag zum Thema Scharf essen.
Weiter zur Experten-Antwort
Partyrezepte für jeden Anlass

Fingerfood, Häppchen, Salate, Nachtisch… Hier gibt es tolle Rezeptideen für Ihre nächste Party. So verzaubern Sie garantiert Ihre Gäste. Tipp: Auch super zum Mitbringen.