Pflanzenmilch liegt aktuell ziemlich im Trend. Immer mehr Leute greifen auf die Kuhmilch-Alternativen zurück, auch wenn sie sich nicht vegan oder laktosefrei ernähren müssen oder möchten. Ein Grund dafür ist sicherlich, dass traditionelle Kuhmilch in der Herstellung sehr viel CO2 produziert – und in Zeiten des bewussteren Umgangs mit der Umwelt klimaverträgliche Alternativen erprobt und getestet werden wollen. Der Mandeldrink ist dabei sehr beliebt, da Mandelmilch als low carb und gut verträglich gilt. Sie ist glutenfrei, laktosefrei und kann auch bei einer Sojaallergie verwendet werden. Allerdings enthält Mandelmilch im Vergleich zur Kuhmilch kaum Proteine, auch wenn in gekauften Produkten oft noch wertvolle Inhaltsstoffe wie Vitamine und Calcium zugesetzt werden. Achten Sie darauf, dass Sie ungesüßte Mandelmilch kaufen, da sie sonst nicht mehr als low carb gelten kann.
Sie können Mandelmilch auch ganz einfach selber machen. Weichen Sie dazu die Mandeln, am besten in Bioqualität, über Nacht ein und mixen Sie die eingeweichten Kerne dann mit frischem Wasser auf. Wie viel Wasser Sie dabei verwenden, hängt davon ab, welche Konsistenz Ihre Pflanzenmilch haben soll. Drücken Sie den Mandelbrei nach dem Mixen in einem Abseihtuch aus – fertig ist Ihr Mandeldrink. Die Mandelreste müssen Sie übrigens nicht entsorgen, Sie können Sie gerne in Ihr Müsli oder Ihren Porridge geben oder zum Backen verwenden. Selbst gemachte Mandelmilch ist im Kühlschrank etwa vier Tage lang haltbar. Rühren Sie den Pflanzendrink vor Gebrauch immer gut durch.