Ob eine Schokolade als Milchschokolade, zartbitter, halbbitter oder edelbitter bezeichnet wird, entscheidet der Kakaoanteil, der zwischen 25 und 100 Prozent liegt. Je höher der Kakaoanteil, desto weniger Zucker ist enthalten. Dunkle Schokolade gilt deshalb als gesünder. Tatsächlich wird die Kalorienersparnis durch den höheren Fettanteil wieder ausgeglichen und eine Tafel – egal welcher Sorte – schlägt mit über 500 kcal zu Buche. Die
bitteren Sorten enthalten allerdings mehr Eisen als Milchschokolade und bringen daher Ihren Energiestoffwechsel in Schwung und helfen bei Ermüdungserscheinungen. Alle Sorten Schokolade sind reich an Kalium und tragen so dazu bei, einen normalen Blutdruck aufrecht zu erhalten. So oder so, gegen ein oder zwei Rippen pro Tag ist bei einer ansonsten ausgewogenen Ernährung nichts einzuwenden. Weiße Schokolade enthält übrigens gar kein Kakaopulver, sondern nur Kakaobutter.