Die Idee wirkt so simpel und ist doch so genial. Man nehme Tintenfischringe, frittiere sie und serviere alles mit etwas Zitrone und einem cremigen Dip – fertig ist eines der beliebtesten Tintenfisch-Rezepte, eines, das sowohl in der italienischen als auch in der griechischen, grundsätzlich in der mediterranen Küche zuhause ist. Natürlich eignet sich das magere, fettarme, relativ geschmacksneutrale Fleisch der Kopffüßler aber auch für andere kulinarische Experimente wie Ragout mit Tomatensoße, Eintopf oder Tintenfischsalat oder als Pastasoße – wie bei unserem Rezept für
Spaghetti mit Tintenfisch. Die Hauptfangzeit fällt zwar in den Winter, den Tintenfisch für Ihr gewähltes Rezept bekommen Sie dennoch das ganze Jahr über. Da Sie Fangarme, Filet oder Ringe an der Theke oder im Tiefkühlregal üblicherweise einzeln erhalten, entscheiden Sie normalerweise vorab, welchen Teil Sie verarbeiten möchten. Soll es frischer Tintenfisch sein, können Sie ihn im Kühlschrank ein bis zwei Tage lagern, wenn Sie ihn aus dem Beutel nehmen, in eine Schüssel legen und alles mit einem Teller bedecken. Sowohl gegart als auch gekocht oder gegrillt enthält Tintenfisch Vitamin D sowie Vitamin E und ist zudem reich an Vitamin B12 sowie Calcium.
Übrigens: Der bestens bekannte Oktopus mit seinen acht Armen ist eine Unterart des Tintenfischs, der im Normalfall zehn Fangarme besitzt.