Mit dem Abrieb unbehandelter Früchte lässt sich die leicht herbe Note wunderbar betonen. Aber Vorsicht, reiben Sie nur die Schale und nicht die weiße Haut ab! Sie schmeckt sehr bitter und kann den ganzen Kuchen verderben. In der Regel genügen für Zitronenkuchen-Rezepte zwei Zitronen. Haben Sie keine frischen Früchte zur Hand, können Sie stattdessen ein Päckchen Zitronenschale verwenden, wie bei unserem Rezept für Zitronen-Käsekuchen. Die Füllung aus Mascarpone, Quark und Frischkäse auf einem Keksboden und eine Haube aus Götterspeise machen dieses Backwerk zu einem Highlight auf Ihrer Kaffeetafel. Ähnlich frisch und besonders luftig gelingt Ihr Zitronenkuchen mit unserem Rezept für Zitronen-Biskuitrolle: Hier wird die süß-säuerliche Creme aus Mascarpone, Sahne und Zitrone in einen lockeren Biskuitteig gerollt. Für besondere Anlässe können Sie auch einen Zitronen-Fondant-Kuchen backen, der mit einer Creme aus Zitronen, Zucker und Sahne gefüllt und mit weißem Rollfondant ummantelt wird. Einfacher in der Zubereitung präsentiert sich unser Zitronen-Joghurt-Kuchen.

Ernähren Sie sich vegan, sind Zitronenkuchen ohne Ei eine leckere Alternative. Suchen Sie nach Rezepten mit Mürbeteig als Basis – denn der gelingt auch, wenn Sie die Eier einfach weglassen. Statt Butter verwenden Sie Pflanzenfett und für die Füllung Sojamilch, Hafer- oder Reisdrink. Bäcker, die auf Gluten verzichten möchten, greifen anstelle von Weizen- zu Nussmehlen, wie etwa bei unserem lockeren Mandelmehl-Zitronen-Kuchen.

Tipp: Lieben Sie es so richtig fluffig, backen Sie einmal mit Zitronenlimonade. Die Kohlensäure sorgt für eine luftige Konsistenz des Teigs und verleiht ihm gleich noch Geschmack. Orientieren Sie sich an unserem Rezept für den Fanta-Limetten-Kuchen: Es funktioniert auch mit jeder anderen Brause!