Reichlich Riboflavin steckt in Innereien wie Leber, Herz und Niere, unabhängig davon, ob sie von Rind, Schwein, Wild oder Geflügel stammen. Leberwurst ist dementsprechend ebenfalls ein gutes Vitamin-B2-Lebensmittel. Beim Fisch sind Seelachs und Makrele hervorzuheben. Darüber hinaus enthalten Käsesorten wie Camembert, Appenzeller, Bergkäse und Brie sowie weitere Milcherzeugnisse viel Riboflavin. Bei einem erhöhten Bedarf können Sie mit einigen weniger gängigen Lebensmitteln den B2-Turbo zünden. So sind Malz, Fleischextrakt, Hefe und getrocknete Pilze besonders reich an Riboflavin. Beim Gemüse gilt: Die oft genannten Sorten Spargel, Brokkoli und Rosenkohl sind KEINE herausragenden Vitamin-B2-Lebensmittel, sie enthalten zu wenig davon. Getreide und Brot sind ebenfalls nicht so Vitamin-B2-haltig, als dass sie viel zur Deckung des Tagesbedarfs an dem
Vitalstoff beitragen können. Eine gute Nachricht für Anhänger der
peganen Ernährung, in der Getreide möglichst nicht vorkommen soll.