Das winterliche Wurzelgemüse ähnelt den Pastinaken. Die Petersilienwurzel ist weiß und hat die Form eines Kegels. Es gibt sie in unterschiedlich langen und starken Formen. Vorwiegend unterscheidet man bei der Petersilienwurzel zwischen der halblangen Petersilienwurzel, die bis zu 12 cm lang wird, und der langen Petersilienwurzel, die bis zu 22 cm lang wird. Sie ist nicht die Wurzel der herkömmlichen Petersilie, sondern eine eigenständige Unterart und fester Bestandteil von Suppengrün.
Herkunft
Die Petersilienwurzel stammt ursprünglich aus dem südöstlichen Mittelmeerraum und wächst auch heute noch wild in Gebieten von Spanien bis Griechenland. Heute wird sie weltweit angebaut, bei uns zum größten Teil für die Lebensmittelindustrie.
Saison
Die Petersilienwurzel ist ganzjährig erhältlich, da sie sowohl im Freiland als auch unter Glas angebaut wird. Ihre Hauptsaison sind die Herbst- und Wintermonate.
Geschmack
Die Petersilienwurzel hat einen kräftig würzigen Petersiliengeschmack, der intensiver ist als der von Blattpetersilie.
Verwendung
Die Wurzeln sollten vor der Zubereitung dünn geschält werden. So verleihen sie Suppen ein tolles Aroma, lassen sich aber auch prima solo oder zusammen mit Kartoffeln zu Püree verarbeiten. Gebraten oder kurz gedünstet ergeben sie eine leckere Gemüsebeilage und roh geraspelt verfeinern sie Salate. Zudem sind sie eine tolle Zutat für Eintöpfe. Entdecken Sie unsere
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Aufbewahrung
Ein kühler Keller oder das Gemüsefach des Kühlschranks sind ideal zum Aufbewahren der Petersilienwurzel. Dort bleibt sie bis zu zwei Wochen frisch. Grob zerkleinert und kurz blanchiert eignet sie sich auch zum Einfrieren.