Römersalat, auch Römischer oder Romana-Salat genannt, ist Blattsalat mit keilförmigen, ungeteilten kräftig grünen Außenblättern, die länglich geformt sind und eine ausgeprägte mittlere Blattrippe haben. Fast aufrecht stehend und bis zu 40 cm lang, bilden sie zusammen einen lockeren Kopf. Das Gewicht liegt bei etwa 300 g. Damit die Innenblätter des Römersalates zart bleiben, werden sie manchmal zusammengebunden.
Herkunft
Römersalat wurde ursprünglich in Ägypten bereits vor 4.000 Jahren als Aphrodisiakum geschätzt. Römersalat wird auch „Bindesalat“ genannt, was auf die Technik zurückzuführen ist, die inneren Blätter durch Zusammenbinden des Salates zu bleichen. Dadurch entstehen zarte Römersalat-Herzblätter. Die nicht gebundenen Römersalat-Sorten sind kräftiger und knackiger.
Saison
Der Römersalat ist ganzjährig verfügbar – von Anfang Oktober bis April zumeist aus den Freilandkulturen der Mittelmeerländer, danach aus heimischem Anbau.
Geschmack
Römersalat schmeckt frisch, ein bisschen bitterer als Kopfsalat und auch die Blätter sind etwas kräftiger.
Verwendung
Römersalat wird vornehmlich als frischer Salat zubereitet. Ideal harmoniert er mit schweren und cremigen Dressings. Aber auch kurz gedünstet und gratiniert kann man ihn als Gemüsebeilage servieren. Die gegarte dicke Blattrippe erinnert an Spargel. Römersalat ist auch die klassische Grundzutat für den berühmten
Caesar Salad.
Aufbewahrung
Römersalat hält sich besser als Kopfsalat, weil er derbere Blätter besitzt. In Folie verpackt und kühl gelagert, ist Römersalat etwa zwei bis drei Tage haltbar.
Haltbarkeit
Im Gemüsefach des Kühlschranks ist Römersalat zwei bis drei Tage haltbar.