Die Salatgurke, auch Schlangengurke genannt, gehört zur Familie der Kürbisgewächse. Die Pflanze ist einjährig, niederliegend und wächst kletternd ein bis 4 Meter lang. Die Pflanze ist borstig-steif behaart, die Blätter gestielt und ebenfalls behaart. Grün, lang und schlank, so präsentiert sich die Gurke bei uns auf dem Markt. Das Fruchtfleisch ist hellgrün, die weißen Kerne kaum spürbar. Wenn sich die Schale gelblich verfärbt, die Enden weich werden, die Gurke Falten oder Druckstellen besitzt, ist das ein Zeichen von Verderblichkeit.
Herkunft
Über den Ursprung der Gurke ist man sich nicht ganz einig. Einige meinen sie stammt aus dem Himalaya, die anderen sind der Überzeugung aus Afrika, andere wiederum behaupten sie kam über Ägypten in den Mittelmeerraum. Doch heute wird die Salatgurke weltweit angebaut.
Saison
Die Salatgurke wird zumeist im Gewächshaus angezogen und ist ganzhjährig in den Supermärkten erhältlich. In den Wintermonaten kommt sie aus Südeuropa und danach aus mitteleuropäischen Ländern.
Geschmack
Der Geschmack der Salatgurke ist mild und erfrischend.
Verwendung
Die Salatgurke kann ungeschält und geschält gegessen werden. Für bestimmte Zubereitungsarten ist es besser die Kerne zu entfernen, damit die Gerichte nicht verwässern. Dafür die Gurke längs halbieren und die Kerne mit einem Löffel herausschaben. Für Salate oder die Zubereitung einer kalten Gurkensuppe wie dem bulgarischen
Tarator Gurke in Scheiben oder Würfel schneiden. Für Suppen oder Quarkspeisen die Gurke auf einer Küchenreibe in feinste Scheiben oder Stücke raspeln. Mixen Sie unseren
Munich Mule, verwenden Sie dafür den Sparschäler. Da die Gurke sehr schnell weich wird, ist sie zum Kochen nicht so gut geeignet.
Aufbewahrung
Im Gemüsefach des Kühlschranks hält sich die Gurke bis zu einer Woche.