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Milch und Käse mit Laktose

Laktoseintoleranz: Ein Leben ohne Milch und Milchprodukte?

Wer eine Laktoseintoleranz hat, kann Milchzucker (Laktose) nicht verdauen. Eine Vielzahl an Alternativen hilft inzwischen, mit der Intoleranz umzugehen. Aber wie erkennen Sie, ob Sie betroffen sind? Und welche Lebensmittel sind besonders reich an Laktose?

Was ist eine Laktoseintoleranz?

Laktose (Milchzucker) gehört zu den Kohlenhydraten und ist ein sogenannter Zweifachzucker, der sich aus Galaktose und Glukose zusammensetzt. Hinter dem Begriff Laktoseintoleranz versteckt sich das Unvermögen, den Zucker aus der Milch zu verdauen. Um die Laktose im Dünndarm vollständig zu verarbeiten, muss die Laktose durch das Enzym Laktase gespalten werden. Wenn nicht ausreichend oder keine Laktase zur Verfügung steht, wird der Milchzucker im Dünndarm nur eingeschränkt oder gar nicht gespalten und gelangt in den tieferen Dickdarm. Die Laktoseintoleranz gehört zu häufigsten Lebensmittelunverträglichkeiten, in Deutschland sind 10 bis 20 Prozent der Bevölkerung betroffen.

Was sind die Symptome einer Laktoseintoleranz?

Symptome Laktoseintoleranz
Bauchschmerzen können ein Anzeichen von Laktoseintoleranz sein
Wird der Milchzucker von den Bakterien in den tieferen Darmabschnitten des Dickdarms aufgeschlüsselt, entstehen Gase und Milchsäure (Laktat). Diese Abbauprodukte führen zu Symptomen wie Blähungen, Bauchschmerzen und Krämpfen. Die entstandene Milchsäure führt zu einem Wasserstrom in den Darm und kann so zu Durchfall, Übelkeit und Erbrechen, aber auch Verstopfung führen. Als Test für Laktoseintoleranz können Sie sich zunächst selbst beobachten, ob nach Verzehr von Milch oder Milchprodukten oben genannte Symptome auftreten. Sie können auch konsequent Milchprodukte meiden und schauen, ob die Beschwerden ausbleiben. Eine sichere Diagnosemöglichkeit ist ein Test beim Arzt.

Die richtige Ernährung und Therapie

Da man Laktoseintoleranz nicht heilen kann, sind Lebensmittel mit geringerem Milchzuckergehalt oder laktosefreie Produkte wichtig für alle, die an Symptomen der Unverträglichkeit leiden. Um laktosefreie Milch herzustellen, wird Laktase in die Milch gegeben. Die Laktase spaltet die Laktose in der Milch zu Glukose und Galaktose. Durch diese Spaltung kann die Glukose am süßeren Geschmack der laktosefreien Milch wahrgenommen werden. Sie dient als Basis für laktosefreie Milchprodukte wie Joghurt, Quark & Co. Per Definition enthalten diese Erzeugnisse weniger als 0,1 g Laktose pro 100 g oder 100 ml. Sie können auch auf pflanzliche Milchersatzprodukte aus Mandeln, Soja oder Hafer zurückgreifen. Im Rahmen einer Behandlung der Laktoseintoleranz können zudem laktasehaltige Kapseln oder Tabletten eingenommen werden, die dem Verdauungstrakt Laktase zuführen. Lesen Sie auch unsere weiteren Tipps zur richtigen Ernährung bei Laktoseintoleranz sowie alles Wissenswerte zu allen Milchsorten und pflanzlichen Alternativen ohne Laktose.

Laktosegehalt in Lebensmitteln

Viele Betroffene vertragen eine gewisse Menge Laktose. Deshalb ist es gut zu wissen, dass in Joghurt, Quark, Butter und Käse weniger Laktose enthalten ist als in Milch. In langgereiftem Käse sinkt der Gehalt mit der Zeit. So ist er in dreimonatig gereiftem Käse höher als in sechsmonatig gereiftem. Auch Käsesorten wie Ricotta oder Feta enthalten weniger Milchzucker. Zudem sind gesäuerte Milchprodukte wie Joghurt, Dickmilch, Buttermilch, Quark oder Kefir häufig besser verträglich. Vorsicht ist hingegen bei industriell hergestellten Lebensmitteln geboten. So wird Milchzucker vielen Wurstwaren, Backwaren, Süßigkeiten oder Fertigprodukten und -gerichten zugesetzt. Auch in Nahrungsergänzungsmitteln und Süßstofftabletten nutzt man Laktose manchmal als Bindemittel. Auf der sicheren Seite sind Sie, wenn Sie selbst kochen. Ideen liefern unsere laktosefreien Rezepte.
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