Um die Beschwerden zu verhindern, sollte auf sorbithaltige Nahrungsmittel verzichtet werden. Dabei ist die Verträglichkeit individuell verschieden. Manche Menschen können noch etwas Sorbitol tolerieren, andere so gut wie gar keins mehr. Wie bei vielen
Lebensmittelunverträglichkeiten sollten Sie Ihre persönliche Schwelle ermitteln, indem Sie den Zuckeralkohol zunächst komplett meiden und bei Symptomfreiheit nach und nach wieder Lebensmittel mit Sorbit in Ihren Speiseplan aufnehmen. Dazu zählen unter anderem
• Fertig- und Lightprodukte mit dem Inhaltsstoff E420 bzw. Sorbit
• Diabetiker-Produkte, vor allem Süßigkeiten wie Schokolade
• Trockenfrüchte
• Pflaumen, Birnen, Äpfel, Aprikosen, Trauben
• Bier und Wein
• Pilze
• Artischocken
Auch in Ihrer Zahnpasta kann übrigens Sorbit enthalten sein. Bei starken Beschwerden sollten Sie gegebenenfalls auf ein anderes Produkt zurückgreifen. Verzichten Sie auch besser auf andere Zuckeralkohole wie Xylit,
Isomalt,
Maltit und Mannit.