Weihnachten gilt als Fest der Familie – und das gemeinsame Essen in gemütlicher Atmosphäre gehört für viele dazu. Nach wie vor beliebt sind dabei traditionelle Weihnachtsmenüs mit Gänsebraten, Karpfen oder Würstchen. Doch auch für Vegetarier und Veganer gibt es schmackhafte Alternativen für die Festtage.
Überraschen Sie Ihre Lieben mit festlichen Weihnachtsgerichten ohne Fleisch, Fisch und Milchprodukte! Wenn Sie einige kleine Tipps beachten, gelingt die Umstellung auf ein veganes Festmenü ganz einfach:
● Fast vegane Gerichte können im Handumdrehen vegan gemacht werden: die Knödel z.B. ohne Ei zubereiten, sie halten trotzdem gut zusammen! Auch das Rotkraut oder die grünen Bohnen brauchen keinen Speck. Der beliebte Kartoffelsalat zu Heiligabend schmeckt ebenfalls ohne gekochte Eier.
● Alternativen für tierische Produkte gibt es in großer Fülle: Für die Rahmsoße gibt es z.B. Sojasahne, anstatt der Butter verwenden Sie vegane Margarine usw. Damit gelingen auch vegane weihnachtliche Desserts, Plätzchen oder Kuchen ganz wunderbar. Achtung bei Pudding und anderen Dessert-Cremes: Hier sollten Sie darauf achten, pflanzliche Gelatine wie Agar-Agar zu verwenden, falls dies notwendig ist.
● Ersatzprodukte clever einsetzen: Die Cremigkeit eines Risottos kommt zu einem Großteil vom stärkehaltigen Reis, der weich gekocht wird. Der Parmesan-Käse ist nur das I-Tüpfelchen und dessen Geschmack kann mit veganem Käse oder Hefe ersetzt werden. Einen kompletten Braten aus Tofu herzustellen, wird dagegen schwieriger. Wählen Sie also am besten Gerichte aus, die entweder von Natur aus (fast) vegan sind und bei denen Sie das “Original”-Gericht gut nachstellen können. Oder suchen Sie sich gleich vegane Neukreationen, z.B. einen Linsenbraten oder einen Gemüseauflauf, für Ihr Weihnachtsmenü aus.
Wie wäre es zum Beispiel mit unserem Rezept für veganen
Nussbraten mit aromatischer Rotweinsoße oder unserem Rote-Bete-Schnitzel? Als Vorspeise eignet sich beispielsweise unsere
vegane Tomatensuppe ideal.