Hunger führt zu Konzentrationsschwierigkeiten und schlechter Laune. Vor allem stoffwechselaktive Menschen und Kinder im Wachstum brauchen deshalb mehr als die täglichen drei Hauptmahlzeiten. Auch wenn Sie an Diabetes leiden und Insulin spritzen, sind Zwischenmahlzeiten wichtig, um den Blutzuckerspiegel konstant zu halten. Als Snack wird schnell zum Schokoriegel oder Kuchen gegriffen. Stark Zuckerhaltiges macht aber nur kurz satt – Sie haben bald wieder Heißhunger und essen womöglich noch mehr, wodurch Sie langfristig zunehmen. Entscheiden Sie sich lieber für kleine Stärkungen mit komplexen Kohlenhydraten und vielen Nährstoffen. Ein
Kräuter-Sprossenbrötchen versorgt den Körper als zweites Frühstück mit Kohlenhydraten aus Brot, Vitaminen aus Gemüse, Eiweiß in Form von Frischkäse und gesunden Fetten aus Saaten – der perfekte Nährstoffmix!
Um einem Leistungsabfall im Unterricht vorzubeugen, empfiehlt Ernährungsexpertin Birthe Wulf
fünf Mahlzeiten für Kinder. Achten Sie über den Tag verteilt auf eine ausgewogene Zusammenstellung der Mahlzeiten, um den Nachwuchs mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Frühstückt Ihr Kind ausschließlich süß, sollten Sie das Pausenbrot herzhaft mit Käse oder Schinken belegen und am besten noch klein geschnittenes Gemüse hinzufügen. Kleine Mahlzeiten nach dem Mittagessen dürfen dann wieder die süßen Gelüste stillen und zum Beispiel aus Obst, Trockenobst, Nüssen oder Quark mit Marmelade bestehen. Für Ihr Kleinkind sind ein Gemüse- und Früchtebrei, Obststückchen, Getreidekekse, Reiscracker, Käsewürfel und hart gekochte Eier eine gute Wahl. Auf unserer Themenseite
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