Was sind Alopinos? Erfahren Sie es hier! Wir stellen Ihnen das mexikanische Paprikagewächs und seine Unterschiede zu Chili, Jalapeños & Co. vor – und zeigen Ihnen außerdem, was Sie mit Alopinos kochen können.
Wissenswertes über Alopinos
Alopinos gehören hierzulande zu den weniger bekannten Vertretern der Paprikagewächse. So, wie der
Unterschied zwischen Peperoni und Chili in Größe und Geschmack liegt, lassen sich auch Alopinos und Jalapeños auseinanderhalten. Wie Paprika sind Alopinos so groß, dass sie sich füllen lassen, jedoch etwas schmaler. Sie sind etwas dicker als Chilis und dünner als Gemüsepaprika. Sie ähneln somit den Jalapeños vom Aussehen, aber auch vom Schärfegrad her. Wie scharf Alopinos sind, lässt sich am Schärfegrad selbst ablesen: Auf der Scoville-Skala erreicht die Schote etwa 5000 bis 8000 Einheiten. Dafür ist der höhere Capsaicin-Gehalt verantwortlich. Wer den scharfen Geschmack von Alopinos und ähnlichen Paprikapflanzen nicht gewohnt ist, sollte sich also vorsichtig herantasten.
Einkauf und Lagerung
Alopinos werden nur selten in den Gemüseabteilungen von Supermärkten angeboten, eher werden Sie in Feinkostläden oder auf Märkten fündig. Achten Sie beim Kauf darauf, dass die rote oder grüne Haut keine schrumpeligen oder weichen Stellen aufweist. Zu Hause lagern Sie die Schoten am besten im Kühlschrank, wo sie etwa zwei Wochen frisch bleiben.
Küchentipps für Alopinos
Bei der Verwendung in der Küche sind natürlich vor allem scharfe Gerichte die Domäne von Alopinos. So können Sie für
Chili-Rezepte alternativ zu den kleineren Verwandten zum Einsatz kommen. Beliebte Speisen der Tex-Mex-Welt wie Chili con Carne, Reispfannen, Tacos oder
Hähnchen-Fajita mexikanische Art lassen sich mit dem scharfen Nachtschattengewächs wunderbar authentisch würzen. Aber auch Liebhaber der italienischen Küche essen Alopinos gerne auf der Pizza und sorgen so für eine feurige Note des Klassikers. Sind Sie die Schärfe