Von den zu den Nachtschattengewächsen gehörenden Tomaten gibt es insgesamt über 2.500 Sorten, wobei die Vielfalt immer größer wird. Eine echte Leckerei, die besonders von Kindern geschätzt wird, ist die Mini-Pflaumentomate. Der Name leitet sich von der länglichen Form der Tomatenfrucht ab.
Herkunft
Ursprünglich stammt die Tomate aus Südamerika und wurde von den spanischen Entdeckern nach Europa gebracht, wo sie sich als beliebtestes Gemüse etablierte.
Saison
In Deutschland hat die Tomate von Juni bis November Saison. Aufgrund der großen Beliebtheit der Tomate bekommen Sie das ganze Jahr über frische Ware.
Geschmack
Mini-Pflaumentomaten werden, dank ihres erfrischenden süßsauren Geschmacks, besonders von Kindern als natürliche Leckerei geliebt. Der Fruchtfleischanteil ist sehr hoch und die Konsistenz schön knackig.
Verwendung
Ein toller Snack für zwischendurch und am besten von der Hand in den Mund. Die kleinen pflaumenförmigen Tomaten schmecken am besten als Rohkost. Durch ihren hohen Fruchtfleischgehalt tropft und spritzt auch nichts beim Verzehr. Belegen Sie auch einmal eine Pizza mit dem Gemüse. Extratipp: Wenn Sie den Ofen einmal am Laufen haben, können Sie für den Nachtisch gleich noch eine
süße Pizza backen!
Aufbewahrung
Frische Mini-Pflaumentomaten sollten innerhalb einer Woche nach dem Kauf verzehrt werden. Zur Aufbewahrung empfiehlt sich der Kühlschrank nur bedingt, da die Temperatur darin zu niedrig ist und das Gemüse somit sein Aroma verlieren kann. 16 °C ist die perfekte Temperatur zur Lagerung von Tomaten. Ist das Gemüse noch nicht ganz reif, kann man die Tomaten auch in der Sonne etwas nachreifen lassen. Das Gemüse bleibt trotzdem frisch und entwickelt ein noch intensiveres Aroma. Reife Tomaten hingegen mögen es lieber dunkel. Falls Sie Ihre Mini-Pflaumentomaten also dennoch im Kühlschrank aufbewahren, sollten Sie das Gemüse ca. 2 Stunden vor dem Verzehr aus dem Gemüsefach nehmen. Dann ist der Geschmack am besten. Achten Sie auch darauf, Tomaten nicht mit anderem Gemüse gemeinsam aufzubewahren. Bei Tomaten verhält es sich wie bei Äpfeln: Natürliches Ethylen wird freigesetzt, und das kann dazu führen, dass anderes Gemüse schneller verdirbt.