Die Salami ist eine luftgetrocknete oder geräucherte, schnittfeste Rohwurst, die vorwiegend aus Rind- und/oder Schweinefleisch, Speck, Pökelsalz, Gewürzen und Zucker hergestellt wird. Durch die klassische monatelange Lufttrocknung bildet sich eine charakteristische Schimmelschicht, die der Wurst Extraschutz bietet. Moderne Verfahren setzen statt Schimmel auf ein Tauchbad bzw. einen Kalk- oder Magnesiamantel.
Herkunft
Die Salami (ital. saláme: Pökelfleisch) stammt aus Italien. Ursprünglich wurde sie aus Esel- oder Maultierfleisch hergestellt, bevor die Fleischsorten Rind und Schwein sie weitestgehend ablösten. Heute stellt fast jedes europäische Land die Dauerwurstsorte her. Den besten Ruf haben jedoch nach wie vor italienische Salamis, die mit über 40 verschiedenen Sorten an der Spitze der Produktion und Vielfalt stehen.
Saison
Salamis haben ganzjährig Saison.
Geschmack/ Konsistenz
Geschmack und Konsistenz werden maßgeblich von der verwendeten Fleischart sowie der Körnung bestimmt. So entstehen salzig milde bis aromatisch würzige Geschmacksnoten. Die säuerliche Komponente ist den Milchsäurebakterien zu verdanken.
Verwendung
Salami ist nicht nur ein beliebter Brot- und Pizzabelag, sie schmeckt hauchdünn aufgeschnitten auch pur.
Aufbewahrung/Haltbarkeit
Aufgrund der langen Trocknungs- und Reifezeit ist Salami am Stück auch ungekühlt mehrere Monate haltbar. Bei in Scheiben geschnittener Ware ist das Mindesthaltbarkeitsdatum zu beachten und die Wurst kühl zu lagern. Die Haltbarkeit beträgt ca. 9 Tage.
Nährwert/Wirkstoffe
Salami enthält neben leicht verdaulichem Eiweiß verhältnismäßig viel Natrium und Fett und sollte daher nur in Maßen verzehrt werden. 100 g Salami liefern ca. 375 kcal bzw. 1568 kJ; 1,8 g Kohlenhydrate; 32 g Fett und 19 g Eiweiß.
Produkte
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