Beim bekannten
Buchinger-Fasten etwa stehen begleitend Bewegung, Stressbewältigung und Ernährungsberatung auf dem Programm. Die Kur startet mit vorbereitenden Entlastungstagen, gefolgt von den Fastentagen mit einer Darmentleerung durch Einläufe. Tee, Honig, Gemüsebrühe und verdünnte
Säfte sind erlaubt und versorgen den Körper mit Vitaminen und Mineralstoffen. Mit Aufbautagen klingt das Heilfasten nach Buchinger aus. Der Körper reagiert auf die Hungerkur mit einer
Stoffwechselumstellung. Statt aus Kohlenhydraten gewinnt er die Energie aus den Fettdepots und Proteine aus der Muskelmasse. Sport wirkt dem unerwünschten Muskelabbau entgegen. Ein solch umfangreiches
Fasten erfordert eine Auszeit vom Alltag und wird am besten unter fachmännischer Anleitung durchgeführt. Treten etwa Kreislaufprobleme auf, wissen die Fachleute, was zu tun ist. Lassen Sie sich vor dem Heilfasten von Ihrem Hausarzt durchchecken, damit die Kur auch wirklich gesund ist und nicht kontraproduktiv.