Roséwein wird aus roten Weintrauben hergestellt. Diese werden in einer Mühle vorsichtig zur sogenannten Maische gequetscht, die nach wenigen Stunden ausgepresst wird. In dieser Zeit lösen sich nur wenige Farbstoffe aus der Traubenschale, der Most wird rosa statt rot. Anschließend wird der Wein weiterbehandelt wie ein Weißwein. Während der Gärung wandeln Hefepilze den Zucker in Alkohol um. Das Mischen von Weiß- und Rotweinen zu Roséwein ist in der EU nicht zulässig. Für eine Spielart des Rosés, den Rotling, dürfen aber weiße und rote Trauben gemischt werden.
Herkunft
In der Nähe von Damaskus (Syrien) soll schon vor 8000 Jahren eine Pressanlage für Wein gestanden haben. Das geistvolle Getränk war eben schon in der Antike als Heil- und Genussmittel geschätzt. Die ersten Weine waren wohl meist Rotweine. Roséweine sind später wahrscheinlich von den Franzosen erstmals im professionellen Stil gekeltert worden. Rosés werden in fast allen Weinbaugebieten der Erde erzeugt.
Saison
In Mitteleuropa findet die Lese in der Regel vom Spätsommer bis in den Herbst statt. Die jungen Roséweine kommen häufig schon sehr früh nach der Ernte in den Handel. Roséweine zeichnen sich durch ihre Frische und Frucht aus, welche bei jungen Weinen am stärksten ausgeprägt ist. Grundsätzlich hat Roséwein das ganze Jahr über Saison. Da er aber kühl getrunken und mit Leichtigkeit und Frische assoziiert wird, ist er besonders in den Sommermonaten beliebt. Und sollten Sie mal (unterwegs) keinen Öffner zur Hand haben, gibt es nützliche Tipps, wie man eine
Weinflasche auch ohne Korkenzieher öffnet.
Geschmack
Roséweine sind oft frisch und leicht, dabei vollmundig mit beerigen, blumigen oder Zitrusaromen. Liebliche Rosés, wie zum Beispiel Portugieser Weißherbst, schmecken süß mit angenehmer Säure.
Verwendung
Die meisten Roséweine gelten als süffige „Terrassenweine“, also als frische Tropfen, die an lauen Sommerabenden genossen werden. Sie passen aber auch zu vielen Speisen, zum Beispiel zu Gegrilltem, Geflügel, Meeresfrüchten, Pizza und Pastagerichten. Die optimale Trinktemperatur liegt zwischen 7 und 12 °C. Haben Sie die Flasche wärmer gelagert, müssen Sie den
Wein herunterkühlen" Wenn Sie allerdings unser
Frosé-Rezept aus gefrorenem Rosé und Himbeersirup zubereiten möchten, liegt die optimale Trinktemperatur natürlich deutlich tiefer!
Aufbewahrung
Wein ist ein empfindliches Getränk, dessen Geschmack sich bei der Lagerung mit der Zeit verändert. Licht, Erschütterung und Wärme schaden dem Getränk. Lagern Sie die Flaschen also dunkel und kühl und bewegen Sie sie möglichst nicht. Flaschen, die mit Naturkorken verschlossen sind, sollten Sie liegend aufbewahren, damit der Korken nicht austrocknet und undicht wird. Viele Roséweine haben einen Schraubverschluss oder Kunststoffkorken. Sie können auch prima stehend aufbewahrt werden.
Haltbarkeit
Die Haltbarkeit eines Rosés hängt vom Säure-, Zucker- und Alkoholgehalt ab. Da die meisten Rosés trinkreif in den Handel kommen, sollten sie nicht länger als ein bis zwei Jahre lagern. Angebrochene Flaschen können noch zwei bis fünf Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Nährwert/Wirkstoffe (BLS: Wein rosé P2A4000)
Roséweine enthalten in der Regel zwischen 9 und 14 Vol.-% Alkohol, auf 100 ml etwa 88 kcal bzw. 369 kJ, unter 0,1 g Eiweiß, 0 g Fett und 2,4 g Kohlenhydrate. Wie für alle alkoholischen Getränke gilt: maßvoll mit Genuss!
Roséwein wird aus roten Weintrauben hergestellt. Diese werden in einer Mühle vorsichtig zur sogenannten Maische gequetscht, die nach wenigen Stunden ausgepresst wird. In dieser Zeit lösen sich nur wenige Farbstoffe aus der Traubenschale, der Most wird rosa statt rot. Anschließend wird der Wein weiterbehandelt wie ein Weißwein. Während der Gärung wandeln Hefepilze den Zucker in Alkohol um. Das Mischen von Weiß- und Rotweinen zu Roséwein ist in der EU nicht zulässig. Für eine Spielart des Rosés, den Rotling, dürfen aber weiße und rote Trauben gemischt werden.
Herkunft
In der Nähe von Damaskus (Syrien) soll schon vor 8000 Jahren eine Pressanlage für Wein gestanden haben. Das geistvolle Getränk war eben schon in der Antike als Heil- und Genussmittel geschätzt. Die ersten Weine waren wohl meist Rotweine. Roséweine sind später wahrscheinlich von den Franzosen erstmals im professionellen Stil gekeltert worden. Rosés werden in fast allen Weinbaugebieten der Erde erzeugt.
Saison
In Mitteleuropa findet die Lese in der Regel vom Spätsommer bis in den Herbst statt. Die jungen Roséweine kommen häufig schon sehr früh nach der Ernte in den Handel. Roséweine zeichnen sich durch ihre Frische und Frucht aus, welche bei jungen Weinen am stärksten ausgeprägt ist. Grundsätzlich hat Roséwein das ganze Jahr über Saison. Da er aber kühl getrunken und mit Leichtigkeit und Frische assoziiert wird, ist er besonders in den Sommermonaten beliebt.
Geschmack
Roséweine sind oft frisch und leicht, dabei vollmundig mit beerigen, blumigen oder Zitrusaromen. Liebliche Rosés, wie zum Beispiel Portugieser Weißherbst, schmecken süß mit angenehmer Säure.
Verwendung
Die meisten Roséweine gelten als süffige „Terrassenweine“, also als frische Tropfen, die an lauen Sommerabenden genossen werden. Sie passen aber auch zu vielen Speisen, zum Beispiel zu Gegrilltem, Geflügel, Meeresfrüchten, Pizza und Pastagerichten. Die optimale Trinktemperatur liegt zwischen 7 und 12° C.
Aufbewahrung
Wein ist ein empfindliches Getränk, dessen Geschmack sich bei der Lagerung mit der Zeit verändert. Licht, Erschütterung und Wärme schaden dem Getränk. Lagern Sie die Flaschen also dunkel und kühl und bewegen Sie sie möglichst nicht. Flaschen, die mit Naturkorken verschlossen sind, sollten Sie liegend aufbewahren, damit der Korken nicht austrocknet und undicht wird. Viele Roséweine haben einen Schraubverschluss oder Kunststoffkorken. Sie können auch prima stehend aufbewahrt werden.
Haltbarkeit
Die Haltbarkeit eines Rosés hängt vom Säure-, Zucker- und Alkoholgehalt ab. Da die meisten Rosés trinkreif in den Handel kommen, sollten sie nicht länger als ein bis zwei Jahre lagern. Angebrochene Flaschen können noch zwei bis fünf Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Nährwert/Wirkstoffe (BLS: Wein rosé P2A4000)
Roséweine enthalten in der Regel zwischen 9 und 14 Vol.-% Alkohol, auf 100 ml etwa 88 kcal bzw. 369 kJ, unter 0,1 g Eiweiß, 0 g Fett und 2,4 g Kohlenhydrate. Wie für alle alkoholischen Getränke gilt: maßvoll mit Genuss!